Das Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh hat Zuwachs bekommen

Zwei Umweltpädagoginnen erarbeiten energetisches Quartierskonzept

Die „Hirsche“ im Einsatz beim Nachhaltigkeits-Wildniscamp in Tecklenburg.

Eine salopp formulierte Medieninformation der Stadt Dortmund ließ aufhorchen. Das Quartiersmanagement wird ergänzt durch “zwei Hirsche”, namentlich mit Andrea und Sabine Hirsch. Für MENGEDE:InTakt! Grund genug, die neuen Mitstreiterinnen kennenzulernen. In einer Zoom-Konferenz, an der auch Christoph Schedler vom Quartiersmanagement, sowie Tanja Reunert und Eberhard Weisse vom Amt für Stadterneuerung teilnahmen, ging das ganz coronakonform vonstatten. 

Weiterlesen

Der lebende Adventskalender diesmal digital

Corona zum Trotz – Der Heimatverein in Bodelschwingh und Westerfilde agiert innovativ

Hier ist der Kalender noch Offline – weiter unten wird es interessant

Der lebende Adventskalender war seit drei Jahren fester Bestandteil des Lebens im Advent bei uns in Bodelschwingh und Westerfilde. In diesem Jahr müssen die allabendlichen Treffen mit Geschichten, Weihnachtsliedern, Gebäck und Glühwein wegen Corona bedauerlicherweise ausfallen.

Weiterlesen

Etiketten-Hersteller nun auf altem Zechengelände

Dortex lud zur Einweihungsfeier nach Westhausen

Burkhard Dohmann (Mitte) begrüßt die Gäste. Links Thomas Westphal, rechts Peter Dohmann.

Auf dem ehemaligen Zechengelände Westhausen ist neues Leben in eine alte Produktionshalle eingezogen: Die schon seit Jahrzehnten in Bodelschwingh ansässige Firma Dortex, spezialisiert auf Etiketten für Textilien, hat das ca. 550 Quadratmeter große Gebäude angemietet und umgebaut. Vor einer Woche hat hier bereits der Arbeitsalltag begonnen.  Am Sonntagvormittag fand die Einweihungsfeier mit zahlreichen Gästen statt.

Weiterlesen

Wo die Rakete zum Brandstifter werden kann

Gesetz legt fest: Feuerwerk nicht überall erlaubt

Fachwerkfassaden in Mengede . hübsch, aber brandgefährdet.

Der Jahreswechsel steht bevor. Dazu gehört für die meisten eine fröhliche Silvesterparty mit Wein, Sekt und dem Feuerwerk um Mitternacht. Die Freude daran wird nicht von allen geteilt. Ein Grund ist, das dabei öfter etwas schief geht, wovon Polizei und Feuerwehr ein Lied singen können. In den letzten Jahren hat die Stadt Dortmund Verbotszonen für Pyrotechnik in der Innenstadt eingerichtet, um Unfälle zu vermeiden. Tatsächlich gibt es andere Orte, wo Böller und Raketen grundsätzlich unerwünscht sind. So ist laut Sprengstoffgesetz in „unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen“ das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände verboten. Als besonders feuergefährdet gelten u.a. Reet- und Fachwerkhäuser sowie Tankstellen.

Weiterlesen

Brand in Bodelschwingher „Tränke“

Traditionslokal ist seit 50 Jahren eine feste Adresse

Der Dachstuhl des seit 50 Jahren hier beheimateten Lokals brannte vollständig aus. Foto: Zybon-Biermann

Für Freunde bodenständiger, frischer Küche ist sie seit 50 Jahren eine feste Adresse – die „Tränke“ in der Bodelschwingher Richterstraße. Gestern Mittag geriet das Traditionslokal aus derzeit noch ungeklärter Ursache in Brand. Das Feuer zerstörte den Dachstuhl komplett. Die Räume des Lokals im Erdgeschoss blieben dank des Großeinsatzes der Feuerwehr von den Flammen verschont, wurden allerdings durch Löschwasser beschädigt.

Weiterlesen

Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh soll fortgesetzt werden

W & B – BürgerInnen dürfen sich freuen

Sommerfest, Sport- und SpielMOBIL, viele bunte Aktionen auf dem Marktplatz, Beratung von Eigentümern, Stadtteilmarketing – das Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh arbeitet mit völlig unterschiedlichen Ideen. Es ist an vielen Stellen im Quartier als verlässlicher Partner oder als Impulsgeber präsent. 

Weiterlesen

Das „Dorf“ Bodelschwingh im Zeichen der 698. Kirmes

An diesem Wochenende wird Dortmunds ältestes Volksfest gefeiert

Romantische Fachwerkkulisse für eine durchaus zeitgenössische Kirmes.

 

Ist Bodelschwingh immer noch ein Dorf? Immerhin hatte es im Dezember 2017 über 6800 Einwohner. Egal. Die Bodelschwinger fühlen sich immer noch wie eine Art Dorfgemeinschaft, in der man sich kennt und grüßt, wenn man sich begegnet. Die Kirmes, die an diesem Wochenende erneut gefeiert wird, ist wie immer der festliche Höhepunkt des Jahres. Die Tradition ist uralt. Der erste Jahrmarkt war ein Kirchweihfest, das aus Anlass der Fertigstellung der kleinen gotischen Schlosskirche gefeiert wurde – und zwar im Jahre 1322.

Weiterlesen

Sprung in die Arbeitswelt von morgen

Westhausen: Vom historischen Pütt zur Lernfabrik 4.0

Westhausens Malakowturm – trutziges Wahrzeichen des Bergbaues im Stadtbezirk. Foto: Zybon-Biermann

Nach Jahrzehnten soll es einen erneuten Anlauf zur Entwicklung des ehemaligen Zechengeländes Westhausen geben. Dortmunds Wirtschaftsförderung möchte auf dem Grundstück des zentral zwischen Westerfilde und Bodelschwingh gelegenen, zum Teil denkmalgeschützten Gebäude-Ensembles eine „Lernfabrik 4.0“ schaffen. Die Bezirksvertretung nahm das ambitionierte Vorhaben, das zusammen mit Partnern der Handwerkskammern,Wirtschaft, Wissenschaft und Stadterneuerung geplant wird, zur Kenntnis. Die Wirtschaftsförderer hatten auch gleich einen Berichterstatter ins Mengeder Amtshaus geschickt. Der für Großprojekte der Produktionstechnik zuständige Frank Grützenbach war gekommen, um Fragen der Lokalpolitik zu beantworten.

Weiterlesen

Fische im Schlossteich schnappten nach Luft

Willkommengruß von oben herab im wahrsten Sinne des Wortes: Mademoiselle Fleur und ihre Partnerin stolzieren bei jeder Gartenflair gekonnt auf ihren Stelzen.

Den Engländern sagt man nach, dass sie viel vom Wetter reden, nicht nur, weil es im Vereinigten Königreich oft regnet, sondern weil sie obendrein das Gärtnern lieben. 2018 ist in Dortmund das Wetter ebenfalls ein Thema, aber deswegen, weil es nicht geregnet hat. Kein Wunder, dass auch die Bodelschwingher Schlossherrin Mireta Freifrau zu Knyphausen bei der Eröffnung der fünften Gartenflair-Messe die heißen, trockenen Sommermonate zu einem Thema ihrer Begrüßung machte: braunes Gras, Bäume mit vertrockneten Blättern, Rosen zu schlapp für die Blüte – sogar den Fischen im Schloßteich sei die Luft knapp geworden. Die Schauer der letzten Tage brachten Rettung: der Park im Nordwesten der Stadt zeigt sich an diesem Wochenende (zumeist) wieder frisch begrünt.

Weiterlesen