Die Fassade des Saalbaues am Markt soll restauriert werden. Der Beschluss steht u. a. auf der Tagesordnung der BV-Sitzung.
Auch wenn derzeit nicht alle Menschen des Stadtbezirks direkt und persönlich bei den Sitzungen der Bezirksvertretung dabei sein und ihre Anliegen vortragen können, haben sie dennoch die Möglichkeit, diese schriftlich einzureichen. Von diesem Angebot wird offenbar gern Gebrauch gemacht: Am kommenden Mittwoch, 10. März, wird sich die BV bei ihrer 4. Sitzung nach der Kommunalwahl mit immerhin acht Anregungen und Beschwerden aus der Bürgerschaft beschäftigen. Die Einwohnerfragestunde entfällt – coronabedingt – auch diesmal.
Blick durchs Fenster in den neuen Ausstellungsraum am See im Rombergpark.
Die Galerie Torhaus Rombergpark ist geschlossen. Coronabedingt, was sonst. Das Dortmunder Kulturbüro suchte Ersatz und fand ihn. Er ist zwar klein, aber zumindest neuartig und originell: die „Tiny Hall“ („Kleiner Raum“). Dahinter verbirgt sich ein Holzcontainer mit 16 Quadratmetern Grundfläche. Der Miniatur-Showroom steht direkt am See des Botanischen Gartens; hinein kann man nicht, aber durch bodentiefe Fenster hineinblicken.
Am Gartenteich wird es trotz Coronakrise nicht langweilig
Am und im Gartenteich leben nicht nur Pflanzen, sondern auch Tiere.
Dem Leben sind menschliche Sorgen egal. Es geht weiter, prinzipiell jedenfalls. Leider gehören Krankheiten dazu, nicht nur welche , die uns selbst bedrohen wie SARS-CoV-2. Tieren kann das auch passieren. Derzeit breitet sich in der Welt der Amphibien ein Pilz aus, dessen Name „Salamanderfresser“ nichts Gutes verheißt. Salamander gibt es in unserem Garten nicht, aber Molche. Die werden auch von dem Erreger befallen.
Auch zu Corona-Zeiten läuft im Garten wenig nach Plan
Wo fliegen sie nur? Im dichten Gebüsch sind Meisen & Co. kaum auszumachen.
Nach monatelanger Trockenheit haben April und Mai der Stadt endlich einige Regentage gebracht. Dabei zeigt sich das Frühjahr nicht gerade verschwenderisch; meist bleibt es bei „leichtem“, bestenfalls „mäßigen“ Niederschlag. Auch im Juni sollen Schauer sich rar machen, vom nötigen Landregen gar nicht zu sprechen. Wer einen Garten hat, kommt ums Gießen nicht herum.
BVB – Schalke: DAS Derby zum ersten Mal ohne Publikum
Es ist entschieden. Am kommenden Samstag um 15:30 Uhr nimmt die Bundesliga nach 10-wöchiger Corona-Pause wieder ihren Spielbetrieb auf.
Highlight des 26. Spieltags ist zweifellos eine Partie, die nicht nur die Fußballfans im Ruhrgebiet in ihren Bann zieht, sondern auch viele Fußballfreunde in anderen Teilen Deutschlands: Borussia Dortmund empfängt im heimischen Stadion den FC Schalke 04.
Die Pusteblume könnte Modell für ein Coronavirus gestanden haben. Grafik: Zybon-Biermann
So deprimiert war die Stimmung seit dem Ende des zweiten Weltkrieges nicht mehr. Die Corona-Krise ist schuld. Im Hinblick auf die Pandemie gab es seit der spanischen Grippe 1918 nichts Vergleichbares.„This is the end, the end, the end, the end“ tönt es im Radio. Melodisch, aber nicht gerade aufmunternd. Darüber hinaus fast nur Schreckensnachrichten auf allen Kanälen: Das Corona-Virus breitet sich aus, Kriege gehen weiter und die Klimakrise auch.
Was machen Menschen in unserem Stadtbezirk in Zeiten der Krise? Wir haben uns umgehört und eine kleine – nicht repräsentative – Umfrage gestartet. Wir bekamen Antworten, wie die Menschen in unserem Stadtbezirk mit dieser ungewöhnlichen Situation umgehen. In einer kurzen Serie stellen wir unseren LeserInnen ihre Reaktionen vor.
Heute mit: Silvia Rzadkowski
Sie überlässt regelmäßig ihre tollen Fotos MENGEDE:InTakt! Vielen Dank dafür.
Singleleben im Zeichen von Corona Kontaktverboten.
In den ersten Tagen des Kontaktverbotes habe ich mir noch vorgenommen, all das zu tun, was sonst „so liegen“ bleibt. Habe dann auch tatsächlich geschafft die Fenster zu putzen. Danach kam ich nicht mehr „in die Pötte“! Allgemeine Unlust trat ein.
Aus meiner Zeit als Hundebesitzerin habe ich noch viele menschliche Hundefreunde. Diese Freundschaften pflege ich jetzt (jeweils mit einer Freundin auf zwei Meter Abstand!) Ich mache Fotos von den Hunden, was sowohl Frauchen als auch mich erfreut.
Die Hoffnung, dass wir uns bald bei einem Wiedersehen wieder zur Begrüßung umarmen können besteht jedes Mal bei einem Treffen, aber trotz alledem sind diese kleinen erlaubten Kontakte ein Highlight in dieser Bersorgnis erregenden Zeit.
Hinweis: Zur Vergrößerung der Fotos diese bitte anklicken!
Wir haben uns umgehört und eine kleine – nicht repräsentative – Umfrage gestartet. Wir bekamen Antworten, wie die Menschen in unserem Stadtbezirk mit dieser ungewöhnlichen Situation umgehen. In einer kurzen Serie stellen wir unseren Lesern ihre Reaktionen vor.
Heute mit: Diethelm Textoris
Trotz Kontaktsperre: „Stubenarrest“ muss nicht sein. Es gibt Alternativen.
Jetzt bin ich 75 Jahre alt geworden. Doch Zeiten wie diese habe ich noch nicht erlebt. Zeiten, für die es mir schwerfällt, ein passendes Adjektiv zu finden. Gewiss, der Zweite Weltkrieg und die Jahre danach waren auch schlimm. Aber ich erinnere mich nicht mehr daran, kenne sie nur aus den Erzählungen meiner Eltern und Großeltern.
Wir haben uns umgehört und eine kleine – nicht repräsentative – Umfrage gestartet. Wir bekamen Antworten, wie die Menschen in unserem Stadtbezirk mit dieser ungewöhnlichen Situation umgehen. In einer kurzen Serie stellen wir unseren Lesern ihre Reaktionen vor.
Heute mit: Dorit Windmann, stellvertretende Schulleiterin der Reinoldisekundarschule, sie schickt uns ein Ostergedicht
Meinen „Stubenarrest“ absolviere ich vornehmlich in der Schule. Ein „Stubenarrest-Alltag“ in meiner Situation ist nur schwer in Worte zu verpacken, damit diese von den „Stubenhockern“ dann auch als interessant und lesenswert aufgefasst werden. Daher habe ich triste Momente dazu genutzt, ein kleines Ostergedicht zu schreiben.
Wir haben uns umgehört und eine kleine – nicht repräsentative – Umfrage gestartet. Wir bekamen Antworten, wie die Menschen in unserem Stadtbezirk mit dieser ungewöhnlichen Situation umgehen. In einer kurzen Serie stellen wir unseren Lesern ihre Reaktionen vor.
Heute: Ulla und Franz Fedrau
Das Leben mit Corona / ein Lagebericht:
Corona hat uns voll im Griff und wirbelt die gewohnten Tagesabläufe durcheinander.
Im Zeichen des Coronavirus macht selbst Unkrautjäten Spaß
Narzissenblüten gehören im Frühlingsgarten zu den auffallendsten Erscheinungen.
Es ist Sonntag, 29. März, und die Umstellung auf die Sommerzeit bringt das Zeitgefühl erst mal durcheinander. Auch das Wetter scheint aus dem Takt geraten zu sein. Kräftiger Nordostwind treibt dicke Schneeflocken durch den Dortmunder Himmel. Die hinterlassen aber keine weiße Schneedecke. Die Flocken sind schon geschmolzen, bevor sie auf den frostfreien Boden fallen. Nass und kalt – Frühling stellt man sich anders vor. Also sitze ich vor dem PC.
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