Emscher-Mündung: Rheindeich wird abgetragen

Emscher in Deusen; Foto: Archiv MIT

Umverlegung der Emscher und Flutung der neuen Mündungsaue
ist für Spätsommer 2022 geplant

Die Bühne für den nächsten großen Meilenstein im Rahmen der Revitalisierung der Emscher wird bereitet: Die Emschergenossenschaft (EG) trägt zurzeit den Rheindeich im Bereich der künftigen Emscher-Mündung bei Dinslaken und Voerde ab. Die Öffnung des Damms ist die Voraussetzung für die Umverlegung der aktuell begradigten Emscher, die ab Spätsommer 2022 durch ihre neue naturnahe Mündungsaue und den nun zu öffnenden Damm in den Rhein fließen soll. Weiterlesen

Emscherland nimmt Fahrt auf – wann gibt es den Emscher-Riesling Spätlese aus Castrop-Rauxel?

Natur- und Wasser-Erlebnis-Park soll Ende 2022 fertiggestellt sein

Das Emscherland nimmt Fahrt auf: Auf einer Fläche von 37 Hektar entsteht aktuell an der Stadtgrenze von Castrop-Rauxel zu Recklinghausen ein Natur- und Wasser-Erlebnis-Park. Das Landschaftsbauprojekt wird als Zukunftsgarten ein Teil der Internationalen Gartenausstellung IGA 2027 sein. Bis Ende diesen Jahres wird die Emschergenossenschaft (EG) das Bauvorhaben fertig gestellt haben. Weiterlesen

Emschergenossenschaft, Lippeverband und Städte machen die Region klimafest.

Gemeinsam gegen die Folgen des Klimawandels: Wie sich Hausbesitzer vor Starkregen schützen können

Extreme Wetterereignisse wie der Starkregen in den vergangenen Tagen in der Emscher-Lippe-Region werden  im Zuge des Klimawandels häufiger erwartet. Folgen des heftigen Niederschlags in kurzer Zeit können Straßenüberflutungen und vollgelaufene Keller sein. Emschergenossenschaft und Lippeverband arbeiten zusammen mit den Städten daran, die Region klimafest zu machen. Aber auch Immobilienbesitzerinnen und -besitzer müssen mitmachen und sich vor Rückstau aus dem Abwasserkanal schützen.
Hierzu geben 
Emschergenossenschaft und Lippeverband nachfolgende Empfehlungen und Hinweise:

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So wie heute sehen wir uns nicht wieder

Letzter Neujahrsempfang der Bezirksvertretung vor Kommunalwahl

Mitglieder der Bezirksvertretung zusammen an einem Tisch: Wer wohl beim nächsten Neujahrsempfang dabei sein wird?

Der Start in ein neues Jahrzehnt bedeutet auch für Mengede, Bilanz zu ziehen. Der traditionelle Neujahrsempfang der Bezirksvertretung , der am Donnerstagabend gut 200 Gäste in den Saalbau lockte, sei diesmal etwas Besonderes, betonte Amtshauschefin Antje Klein in ihrer Begrüßung. Die bevorstehende Kommunalwahl werde Veränderungen bringen; beim nächsten Neujahrsempfang werde die Bezirksvertretung anders aussehen: „Heute treffen wir uns ein letztes Mal in dieser Konstellation.“

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Zukunft am Wasser im Nordwesten

Mühlenbachsee zwischen Jungferntal und Westerfilde

Naturschutzgebiet Mastbruch, Helfmann-Bild, Wikimedia, CC-BY SA 3.0

Was bedeutet das Programm „iResilience“ für den Stadtbezirk Mengede? Anna Poppe, Mitarbeiterin der Stadtentwässerung und im Nordwärts-Team sowie Stephanie Lübke von der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund gaben sich als Berichterstatterinnen alle Mühe, der Bezirksvertretung (BV) Mengede das Projekt zu erläutern. Allerdings gab es zunächst Missverständnisse. Der Grund: Den Stadtbezirk Mengede berührt die Planung ausschließlich am Rande. Der Aktionsraum beschränkt sich auf das zu Huckarde gehörende Jungferntal und grenzt lediglich an Westerfilde an. Spektakulärstes Detail: Der „Mühlenbachsee“ auf bisher landwirtschaftlich genutzter Fläche soll das Wohnen hier aufwerten.

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Zukunftsgarten auch in Mengede

Stadtspitze gab sich ein Stelldichein im Saalbau

Die „alte Emscher“ – in renaturierter Form wird sie Zenntrum eines Zukunftsgartens.

Die „wenig freundliche“ Reaktion der Mengeder auf das Projekt „Emscher Nordwärts“ habe ihn überrascht, gestand Oberbürgermeister Ullrich Sierau jetzt der Bezirksvertretung und zahlreichen ZuhörerInnen im Saalbau. Die enttäuschende Ablehnung sei wohl damit begründet worden, dass Mengede in dem Projekt nicht berücksichtigt werde. Das sei falsch, da Mengede explizit erwähnt worden sei. Vielleicht handele es sich um einen „Lesefehler“? Das Stadtoberhaupt war zusammen mit elf weiteren Mitgliedern des Verwaltungsvorstandes bzw. ihren Vertretern zum Informationsaustausch in den Nordwesten angereist.

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Unerwünschtes in der Nordwärts-Liste

Achenbach-Hafen und Gewerbegebiet Groppenbruch

Der Eingang zum denkmalgeschützten Forsthaus – ein „nordwärts“-Projekt, über das sich viele freuen.

Was hat „nordwärts“ dem Stadtbezirk Mengede bisher gebracht? Die Bezirksvertretung nahm jetzt den Sachstandsbericht zu den bisherigen Teilprojekten mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis. In der umfangreichen Projektliste tauchen nämlich einige ungeliebte und mehrfach abgelehnte Vorhaben auf. Darunter sind alte und längst verworfene Ideen wie ein Freizeitgelände am Achenbach-Hafen, Wohnungsbau an der Waltroper Straße neben der A2, und sogar das interkommunale Gewerbegebiet Groppenbruch, längst tot geglaubt, wurde wieder ausgegraben. Da seien Projekte drin, so die Kritik, die „hier nie jemand vorgeschlagen hat.“ Andere Planungen dagegen finden durchaus den Beifall der BV-Fraktionen.

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Emscher: Ein paar Jahre und die Kloake ist Vergangenheit

Mit der Inbetriebnahme des Pumpwerks Bottrop wird die Emscher weitere Kilometer vom Abwasser befreit.

Im Vorgriff auf die am 24. September 2018 von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet bevorstehenden Eröffnung des Abwasserkanal Emscher-Pumpwerks in Bottrop fand eine Pressekonferenz in 35 Metern Tiefe auf der untersten Pumpen-Ebene des Pumpwerks statt. MENGEDE:Intakt! war dabei.

Der Baufortschritt kann anhand dieser Grafik nachvollzogen werden

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Nordwärts: nach drei Jahren 30 Projekte

Bilanz von Chef-Koordinatorin Michaela Bonan

Die Eröffnung des Quartiersbüros Westerfilde – ein Ereignis, zu dem neben Bezirksbürgermeister Tölch auch der Oberbürgermeister anreiste.

Im dritten Jahr seit Beginn des „nordwärts“-Projektes sind im Stadtbezirk Mengede bereits 30 unterschiedlichste Vorhaben auf den Weg gebracht worden. Diese Bilanz präsentierte die Leiterin der nordwärts-Koordinierungsstelle, Michaela Bonan, jetzt der Bezirksvertretung in einem mündlichen Bericht. Dazu gehören 15, die bereits – zumindest teilweise – realisiert sind, z. B. in Westerfilde und Nette, schon geplante, die bald in Angriff genommen werden und Projekte, die in das Dekaden-Programm aufgenommen wurden, sich aber noch in der Planungsphase befinden.

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Gedämpftes Licht im Volksgarten?

Stromversorgung reicht nicht für Veranstaltungen 2018

Mit den alten, bunten Bürocontainern des Ferienspaßes sagt auch die technische Infrastruktur tschüss, Ein Problem für die Volksfeste.

Strom aus der Steckdose gibt es 2018 im Volksgarten nur begrenzt. Daher müssen die ehrenamtlichen Betreiber des bevorstehenden „Mittelalter-Gaudiums“ zusätzliche Kosten für mobile Generatoren schultern. Diese Nachricht der Bezirksvertretung (BV) musste Detlef Huß, Gründer und Organisator der beliebten Veranstaltung, als unabänderliche Tatsache hinnehmen. Er hatte während der Einwohnerfragestunde angeregt, ob es der Stadt nicht möglich sei, eine zusätzliche Stromversorgung anzuschließen. Es ist vorgesehen, nur einen einzigen Anschluss zu belassen. Das reiche nicht aus. Auch wäre es für alle Veranstalter hilfreich, wenn zumindest eine Garage als Lagerraum stehen bleiben könne. Doch die Lokalpolitiker machten Huß keine Hoffnungen.

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Enttäuscht über Volksgarten-Bericht

Bezirksvertretung monierte zu viele offene Fragen

Hie ändert sich nichts: Bei den Umbauten bleibt das Volksgartenrestaurant unangetastet.

Wie geht es weiter mit dem Volksgarten? Die kurzfristige Änderung der Tagesordnung trug offenbar mit dazu bei, dass die Zuhörerplätze im Sitzungssaal des Amtshauses gut besetzt waren.

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Grundwasser am Achenbach-Hafen noch belastet

Umweltamt: Monitoring an ehemaliger Bergeverladung geht weiter

Ein Luftbild der Bergeverladung Groppenbruch von 2016. Foto: Stadt Dortmund

Markus Halfmann nahm kein Blatt vor den Mund: Das Grundwasser im Bereich der ehemaligen Bergeverladung der Zeche Minister Achenbach in Groppenbruch weise heute noch deutliche Schadstoffbelastungen auf. Der renaturierte Herrentheyer Bach dagegen habe eine „gute, wenn auch nicht optimale“ Wasserqualität. Das erklärte der Mitarbeiter des Umweltamtes jetzt der Bezirksvertretung Mengede. Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen hatte einen Bericht zum Grundwassermonitoring für das eineinhalb Hektar große Grundstück am Kanal gefordert.

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Neues im Altbaubestand und weitere Veränderungen

Fast ausschließlich lokale Themen auf kommender BV-Sitzung

Außer der stadtweit geänderten Förderung von Denkmälern sind es vor allem direkt den Stadtbezirk betreffende Themen, mit denen sich die Bezirksvertretung (BV) in ihrer nächsten Sitzung beschäftigt: Sie findet am Mittwoch, 7. Juni, 16 Uhr, im Amtshaus statt. Zusätzlich zu den Verwaltungsvorlagen ist über fünf Anfragen und 15 Anträge der Fraktionen sowie drei Eingaben von Bürgern zu entscheiden.

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Streit um einstimmigen BV-Beschluss

Huß: Heimatwald-Erweiterung nicht auf Kosten der Parkplätze

Das Restaurant im Volksgarten: Baulicher Mittelpunkt eines großen Projektes.

Ausgerechnet die Umgestaltung des Volksgartens, als „Grobkonzept“ Anfang März einstimmig auf den Weg gebracht, führte jetzt zu Uneinigkeit in der Bezirksvertretung (BV). Auslöser war die Erweiterung des Mengeder Heimatwaldes. Detlef Huß, Initiator des Mittelalter-Gaudiums, sorgte sich um ausreichend Parkplätze für die beliebte Großveranstaltung. Die CDU-Fraktion stellte überdies die Anfrage, ob diese Erweiterung bereits fester Bestandteil des Beschlusses war. Die Grünen erklärten dagegen, die „neuen Flächen für den Heimatwald“ seien „in der Verwaltungsvorlage eingezeichnet“ gewesen.

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