Zeitreise in die eigene Vergangenheit

Bodelschwinghs Kirmes ist mehr als ein Jahrmarkt

Dieser Imbiss an der Deininghauser Straße hat das zum Ambiente passende Design: Fachwerk!

Kirmes in Bodelschwingh – das bedeutet mehr als Karussells und andere Fahrgeschäfte. Buden, an denen man Treffsicherheit oder Glück testen kann, gibt es auch woanders, genau wie den Duft nach gebrannten Mandeln und Würstchen. In Bodelschwingh geht es um Tradition – und die reicht in der Tat sehr weit zurück. 2018 findet der Jahrmarkt zum 697. Mal statt. Wie schon im letzten Jahr, so hat die Arbeitsgruppe Bodelschwingh/Westerfilde des Heimatvereins Mengede auch diesmal eine Ausstellung mit alten Fotos zusammengetragen, die man im evangelischen Gemeindehaus an der Parkstraße an allen drei Kirmestagen ansehen kann.

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Bodelschwingh feiert wieder!

Schon zum 697. Mal: Dortmunds ältestes Volksfest

Fachwerkkulisse rund um die kleine Schlosskirche, an der Deininghauser und der Richterstraße – der denkmalgeschützte Rahmen für das älteste Dortmunder Volksfest.

Zum 697. Mal ist Kirmes in Bodelschwingh: Und das Wetter soll – so versprechen es alle Prognosen – hundertprozentig dazu passen. Wie es 1322 war, als Ritter Ernst I. von Bodelschwingh zur Kirchweih einlud, ist nicht verbürgt.. Die kleine gotische Kirche war jedenfalls zehn Jahre zuvor von seinem Vater gestiftet worden.

Seitdem findet an jedem ersten Wochenende im Juli das dreitägige Volksfest statt – das älteste der Westfalenmetropole. Noch heute spricht man vom „Dorffest“ – trotz der inzwischen auf über 6.800 Einwohner gewachsenen Bevölkerung.

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