Die erste Solarbank Dortmunds steht in Westerfilde

Mengedes Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann hat sie direkt getestet

Auch bei Regenwetter: Der erzeugte Strom reicht zum Aufladen des Smartphones aus. © Benito Barajas, Stadt Dortmund

Die erste Solarbank Dortmunds steht auf einem kleinen Quartiersplatz im Gerlachweg, der demnächst mit Mitteln der Stadterneuerung neu gestaltet wird. Wer möchte, kann z.B. während einer Pause auf der Bank das Mobiltelefon oder andere mobile Geräte kostenlos mit Solarstrom aufladen. Es kann ein Aufladekabel verwendet werden, es gibt aber auch zwei kontaktlose Ladeflächen.

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1200 € Preisgeld für die „Schopi Saubermacher“ der Schopenhauer Grundschule

Durch das Agenda-Siegel sollen herausragende Projekte und Ideen in Dortmund, die sich an den UN-Nachhaltigkeitszielen orientieren, öffentlich wertgeschätzt werden.

Die Saubermacher mit Mülltüten, Handschuhen und Zangen unterwegs

Dortmunder Schulen, Kitas, Organisationen, Vereine, bürgerliche Zusammenschlüsse, Initiativen oder Privatpersonen hatten die Möglichkeit, sich zu bewerben.

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Artenvielfalt grün und bunt

Naturfelder Dortmund e.V.“ sucht Mitglieder

„Naturfelder Dortmund e.V.“ ist der Name des neuen Vereins, der sich in Dortmund die Aufwertung

von Naturflächen und mehr Artenvielfalt auf die Fahne schreiben will. Dafür werden noch Mitglieder gesucht. Damit möglichst viele mitmachen, werden die Initiatoren am Donnerstag, 3. Dezember, ab 17 Uhr in der Auftaktveranstaltung, einer Videokonferenz, sich und die geplanten Projekte vorstellen.

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Lichtendorfer Grundschule holt sich den Titel „UmweltBewussteSchule 2019“

Auch die Regenbogen-Grundschule gehört zu den Gewinnern

Die Lichtendorfer-Grundschule, die letztes Jahr noch den Rang vier belegte, freut sich in diesem Jahr über den ersten Platz und trägt den Titel „UmweltBewussteSchule 2019“. Unter den 28 Teilnehmerschulen im stadtweiten Schulwettbewerb um Energieeinsparung und Klimaschutz für 2019 konnten sich zehn Schulen behaupten.

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Bürger planen für Dortmund

Staudenfreunde starten 2020 ihr drittes Projekt

Das neue Stauden-Rosen-Beet im Fredenbaum-Park ist bereits das dritte von der GdS geplante Projekt in Dortmund.

Dortmund bietet mehr als Industrie und Fußball: Die größte Stadt des Ruhrgebietes ist dabei, sich zu einer Top-Adresse für Liebhaber anspruchsvoller Gartenkultur im öffentlichen Raum zu entwickeln. Die Dortmunder Regionalgruppe in der Gesellschaft der Staudenfreunde (GdS) hat im Frühjahr damit begonnen, ein besonders insektenfreundliches, nachhaltig bepflanztes Staudenbeet im Fredenbaum-Park zu planen. Ein zweites Beet soll im nächsten Jahr folgen. Dieses Vorhaben, das zusammen mit den Azubis des Grünflächenamtes realisiert wird, ist bereits das dritte Projekt der GdS in der Westfalenmetropole. Alle drei Anlagen können übrigens jederzeit kostenlos besichtigt werden.

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Verstehen und Verständnis – Kassenbonpflicht

Vorbemerkungen:
Ein verwandtes Wortpaar, das zum Nachdenken auffordert. Verstehen ist eine kognitive Leistung unseres Gehirns, die erforderlich ist, um zum Beispiel die Sachlichkeit, Notwendigkeit und Logik einer Argumentation, eines Plans oder einer Entscheidung nachvollziehen zu können, Verständnis hingegen hat mehr mit dem jedem Menschen innewohnenden Empfinden für Richtigkeit, Moralität oder Gerechtigkeit zu tun.
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Blüten, Kraut, Unkraut – alles essbar?

Ungeahnter Nutzen von Stauden, Gehölzen, Rosen

Die Blüte eines Schnittlauchs: Nicht nur der Hummel gefällt das. Was sie mit Rosenblüten gemeinsam hat? Man kann sie essen!

 

2020 wird auf jeden Fall als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem viele Menschen dank der Coronabeschränkungen das Kochen wieder entdeckt haben. Was braucht es dazu? Frisches Obst und Gemüse sollten nicht fehlen, wenn die in der eigenen Küche frisch zubereiteten Menüs etwas hermachen sollen und Fertiggerichte aus der Mikrowelle in Sachen Geschmack keine wirkliche Alternative sind. Wer einen Garten oder Balkon zur Verfügung hat, könnte durchaus eigene Anbauversuche wagen.

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Repair Café Nette startet ins neue Jahr 2020

Auch Elektrotechniker und Feinmechaniker, z.B. Uhrmacher*innen sind zukünftig willkommen.

In der Hoffnung auf weiterhin viele Reparaturanfragen jeglicher Art startet das Repair Café Nette 2020 im Kath. Gemeindehaus St. Josef, Friedrich- Naumann-Str. 9  am Freitag, 31. Januar in der Zeit von 15.00 -18.00 Uhr.

 „Anmeldungen werden in der ersten Stunde von 15.00-16.00 Uhr im Eingangsbereich des Repair Cafés entgegengenommen. Abhängig hiervon sind Art und Umfang der Reparaturanfrage des jeweiligen Gerätes und die Anzahl der hierfür anwesenden Mitarbeiter*innen“, so Thomas Brandt vom Seniorenbüro Mengede.

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Repair-Café Nette kooperiert zukünftig mit der 3D-Druck-AG des Heinrich-Heine-Gymnasiums

Küchengeräte sind wieder funktionstüchtig.

Zwei neue Helfer stehen als Verstärkung bereit

Noch mehr Reparaturmöglichkeiten bietet zukünftig die neue Kooperation zwischen dem Heinrich-Heine-Gymnasium und dem Repair-Café.

Defekte Teile können nun von den Schüler*innen der 3-D Druck- AG nachgebaut und später von den ehrenamtlichen Reparateuren in die defekten Geräte eingebaut werden.

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Repair Café Nette nahm 40 defekte Geräte unter die Lupe

Zur Freude der Besitzer, die ihre Schätze wieder nutzen können

Letzter Reparaturtermin in diesem Jahr: 13.12.2019

Groß war die Freude ihrer Besitzer*innen als 23 vorgestellte, defekte Geräte wieder von den freiwilligen Mitarbeiter*innen repariert werden konnten. Bei einer Reihe von Geräten lohnt sich jeweils der Kauf eines Ersatzteils, dass bei einem der nächsten Repair-Café –Termine eingebaut werden kann. 

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Repair Café Nette spendete seine Erlöse an soziale Einrichtungen

Drei Projekte mit insgesamt 2.000 € gefördert

In den vergangenen 5 Jahren erhielt das Repair Café Nette großzügige Spendengelder von den Besitzer*innen defekter Geräte, die in den meisten Fällen erfolgreich repariert werden konnten.

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Bienen – bedrohte Helfer

Gedicht und Fotos der Woche

Fleißige Biene bei der Arbeit (1), Fotos Silvia Rzadkowski*

Bienen und andere Insekten sind unverzichtbar, um den Hunger der wachsenden Weltbevölkerung zu stillen, denn trotz des technischen Fortschritts hängt die Landwirtschaft von den Bestäubern ab. Doch Monokulturen, Parasiten und Pflanzenschutzmittel setzen den Tieren zu.

Zu diesem Beitrag hat uns die Leserin Silvia Rzadkowski* sehr schöne Fotos zur Verfügung gestellt.

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Zukunft am Wasser im Nordwesten

Mühlenbachsee zwischen Jungferntal und Westerfilde

Naturschutzgebiet Mastbruch, Helfmann-Bild, Wikimedia, CC-BY SA 3.0

Was bedeutet das Programm „iResilience“ für den Stadtbezirk Mengede? Anna Poppe, Mitarbeiterin der Stadtentwässerung und im Nordwärts-Team sowie Stephanie Lübke von der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund gaben sich als Berichterstatterinnen alle Mühe, der Bezirksvertretung (BV) Mengede das Projekt zu erläutern. Allerdings gab es zunächst Missverständnisse. Der Grund: Den Stadtbezirk Mengede berührt die Planung ausschließlich am Rande. Der Aktionsraum beschränkt sich auf das zu Huckarde gehörende Jungferntal und grenzt lediglich an Westerfilde an. Spektakulärstes Detail: Der „Mühlenbachsee“ auf bisher landwirtschaftlich genutzter Fläche soll das Wohnen hier aufwerten.

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Wie hilft man Bienen im Klimawandel?

Tipps vom TV-Gartenexperten für Staudenfreunde

Bekannt aus Fernsehsendungen, in Dortmund bereits zum zweiten Mal zu Gast: Klaus Körber.

Klaus Körber kennt und mag Bäume wie kaum ein anderer. Als Leiter der Abteilung Obstbau und Baumschule an der Bayerischen Landesanstalt Veitshöchheim bildet er angehende Baumschulmeister aus. Seine Schwerpunkte sind Clematis und Rosen, dazu die Frage, welche Gehölze angesichts des Klimawandels noch in der Stadt überleben können. Der Zwei-Meter-Mann, ein Kerl wie ein Baum, bekannt als Gartenexperte in TV-Sendungen wie „Querbeet“, macht sich auch zunehmend Gedanken über die Zukunft von Bienen. Seine neuesten Erkenntnisse teilte er jetzt mit den Dortmunder Staudenfreunden bei einem Vortrag im Botanischen Garten Rombergpark. Vor sechs Jahren war er schon mal hier und sprach über Clematis.

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