Es rumort an der Königsheide

Anwohnerbeschwerde hatte anderen Effekt als gedacht

Die Königsheide: Dieses Schild weist auf den als Sackgasse verlaufenden Teil hin.

Während der Einwohnerfragestunde zu Beginn einer öffentlichen Sitzung geht es nicht selten lebhaft zu. Immerhin haben Bürger dann Gelegenheit, ihre Anliegen und Beschwerden vorzutragen. In der BV-Sondersitzung am letzten Mittwoch meldeten sich zwei gestandene Ex-Lokalpolitiker zu Wort, der ehemalige CDU-Bezirks- und Ratsvertreter Heinz Brunstein und der bis 2013 als SPD-Bezirksfraktionssprecher tätige Werner Locker. Was sie jeweils vorzubringen hatten, war ganz unterschiedlich – aber in einer Hinsicht waren sie sich einig: im Ärger über die Verwaltung.

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Bald öfter per Rad zum Bahnhof

Neue Anlage bietet 40 verschließbare Parkboxen

So sieht die im April eröffnete erste „Sammelabstellanlage für Fahrräder“ in Oberhausen-Sterkrade aus, etwas kleiner als die für Mengede geplante.

Der Ausbau des Mengeder Bahnhofs schreitet voran: Noch in diesem Jahr sollen mehr Bahnkunden als bisher ihr Fahrrad für die Wegstrecke von der Wohnung zur Bahnstation nutzen können. Unterhalb der Brücke Königshalt wird eine „überdachte Sammelabstellanlage für Fahrräder“ entstehen. Diese Mitteilung der Verwaltung nahm die Bezirksvertretung jetzt in ihrer öffentlichen Sitzung zur Kenntnis.

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Zu schnell trotz Verkehrsschild 325.1

Am Schlosspark-Anwohner: Durchgangsverkehr gibt zu viel Gas!

Am Schlosspark: Das Schild bedeutet, dass hier nur Schrittempo erlaubt ist.

Das Verkehrsschild 325.1 scheint wenig zu nützen. Das jedenfalls meinen die Anwohner der Straße Am Schlosspark, am Rande des Neubaugebietes Bodelschwingher Berg. Die ist verkehrsberuhigt, was durch das genannte Schild gekennzeichnet ist, aber: „Hier wird viel zu schnell durchgefahren,“ klagten Betroffene jetzt während der Einwohnerfragestunde in der Bezirksvertretung: „Offenbar wissen viele Autofahrer nicht, dass man Schrittgeschwindigkeit einhalten muss, das heißt nicht 20 oder 30 km/h!“

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Streit um einstimmigen BV-Beschluss

Huß: Heimatwald-Erweiterung nicht auf Kosten der Parkplätze

Das Restaurant im Volksgarten: Baulicher Mittelpunkt eines großen Projektes.

Ausgerechnet die Umgestaltung des Volksgartens, als „Grobkonzept“ Anfang März einstimmig auf den Weg gebracht, führte jetzt zu Uneinigkeit in der Bezirksvertretung (BV). Auslöser war die Erweiterung des Mengeder Heimatwaldes. Detlef Huß, Initiator des Mittelalter-Gaudiums, sorgte sich um ausreichend Parkplätze für die beliebte Großveranstaltung. Die CDU-Fraktion stellte überdies die Anfrage, ob diese Erweiterung bereits fester Bestandteil des Beschlusses war. Die Grünen erklärten dagegen, die „neuen Flächen für den Heimatwald“ seien „in der Verwaltungsvorlage eingezeichnet“ gewesen.

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Parkraumnot im Ortskern – ist Gehwegparken die Lösung?

Vorhandene Parkplätze Am Amtshaus – immer belegt.

Anwohner äußern Bedenken – Verwaltung soll alle Straßen prüfen

Im und um den Mengeder Ortskern sind kaum noch Parkplätze zu finden. Um des Problems Herr zu werden, stimmte die Bezirksvertretung in ihrer letzten Sitzung einem Antrag der SPD-Fraktion zu, grundsätzlich im Stadtbezirk das Parken auf dem Gehweg zu erlauben. Dass es dabei auch Probleme geben kann, bewiesen zwei Eingaben von besorgten Anwohnern. Ein CDU-Antrag forderte zudem, ein bestehendes Halteverbot am Amtshauspark zu überwachen. Allerdings soll die Verwaltung zunächst, so der Wortlaut des SPD-Antrags, „alle Straßen im Stadtbezirk dahingehend …überprüfen“, ob sie für das Vorhaben geeignet seien.

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