Umweltverbände fordern Ende der Blockade in Dortmund gegen Pop-up-Radwege

Gemeinsame Pressemitteilung von Umwelthilfe, ADFC, BUND und VCD zu Pop-up-Radwegen

Foto:Sebastian Peter

Allgemeine Infos zu Pop-up-Radwegen
Mit Schreiben vom 28.1.2021 an den OB der Stadt Dortmund hatte die Deutsche Umwelthilfe beantragt, in Dortmund  Straßenflächen durch schnell umsetzbare und (zunächst) provisorische Maßnahmen – Pop-up-Radwege – zu Fahrradspuren und Fußwegen umzuwidmen.
Was ist ein Pop-up-Radweg? Der Begriff Pop-up-Radweg bezeichnet einen Radweg, der ohne große Planungszeit eingerichtet wird. Ein weiteres Merkmal: In der Regel sind diese Radwege nur für eine begrenzte Zeit gedacht. Pop-up-Radwege sind also temporäre Radwege – im Gegensatz zu dauerhaften Radwegen, die häufig erst nach jahrelangen Planungen entstehen.
Pop-up-Radwege sind In Deutschland im Zusammenhang mit der Corona-Krise zu einem viel diskutierten Thema geworden. Als Vorreiter gilt Berlin, wo die Stadt einige Pop-up- Radwege eingerichtet hat. Der Grund: Viele Berlinerinnen und Berliner wollten wegen der Ansteckungsgefahr keine Busse und Bahnen nutzen, sondern setzten sich lieber aufs Fahrrad. Die Stadt hat deshalb zusätzliche und breitere Radwege geschaffen.
In der Regel werden Pop-up-Radwege aus Leitbaken und Farbmarkierungen abgegrenzt.

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