Botanischer Garten Rombergpark: „Ein Gemälde, das niemals fertig wird“

Dr. Patrick Knopf, Evolutionsbiologe und Chef des Rombergparks beim Heimatverein Mengede

Der Juni-Stammtisch des Heimatvereins Mengede fand wieder digital statt. Dank der gespendeten Technik der Sparkasse und der fleißigen Helfer hinter den Kulissen konnte die Veranstaltung in guter Qualität per Lifestream verfolgt werden. 

Hans-Ulrich Peuser begrüßt Dr. Patrick Knopf, Chef des Rombergpark

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Das „Fly-in“ für Bienen blüht

Zierlauchblüte im Botanischen Garten Rombergpark

Foto: Botanischer Garten Rombergpark

Im Botanischen Garten Rombergpark erblühen zurzeit wieder rund 8.000 Zierlauchpflanzen entlang der 140 Meter langen Rosenachse im historischen Schulgarten direkt am Pappelrondell. Schon im letzten Frühling war das Blütenspektakel ein Magnet für Tier und Mensch. 

Das Team des Botanischen Gartens Rombergpark pflanzte den Zierlauch schon im Oktober 2019 an beiden Seiten des Weges zwischen Rosen und Lavendel – ein beliebtes „Fly-in“ für Bienen und Hummeln. 

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Rombergpark-Chef beim Heimatverein Mengede

Der botanischer Garten ist Thema im Heimathaus

Am 2. Juni 2021, 19 Uhr, begrüßt Hans-Ulrich Peuser, Vorsitzender des Heimatvereins Mengede, als Referenten Dr. Patrick Knopf, den Leiter des Botanischen Gartens Rombergpark in Dortmund.

Interessierte gelangen über folgenden Link zur  Veranstaltung:

https://youtu.be/27CU3bMSwAc

Dr. Knopf verführt die Teilnehmer*innen in den wunderbaren Kosmos der hiesigen und exotischen Pflanzenwelt in der schönen Parkanlage im Dortmunder Süden.
Man kann gespannt sein auf einen interessanten Vortragsabend, online gestreamt aus dem Heimathaus am Widum.

Ein paar Infos zum Botanischen Garten Romberpark:
1817 ursprünglich als Englischer Garten angelegt, ist er seit 1929 offiziell der Botanische Garten Dortmunds. 69,2 Hektar groß, 58 Gehölze, etwa 100 000 Pflanzen, 21 Kilometer Gehwege. 40 Mitarbeiter kümmern sich um die Anlage. Wagenpark: 16 E-Fahrzeuge, Golf Carts und Laster. Etat: knapp 2 Millionen Euro im Jahr. Ein schulbiologisches Zentrum entstand 1985 auf Initiative von Ex-Kanzler-Gattin Loki Schmidt (†91)

Kunst zog um ans Seeufer

Statt Galerie Torhaus nun Showroom Holz-Container

Blick durchs Fenster in den neuen Ausstellungsraum am See im Rombergpark.

Die Galerie Torhaus Rombergpark ist geschlossen. Coronabedingt, was sonst. Das Dortmunder Kulturbüro suchte Ersatz und fand ihn. Er ist zwar klein, aber zumindest neuartig und originell: die „Tiny Hall“ („Kleiner Raum“). Dahinter verbirgt sich ein Holzcontainer mit 16 Quadratmetern Grundfläche. Der Miniatur-Showroom steht direkt am See des Botanischen Gartens; hinein kann man nicht, aber durch bodentiefe Fenster hineinblicken.

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Bund gibt Geld für Klima-Projekte

Die großen Dortmunder Parks erhalten 2,2 Millionen

Freuen sich über den Zuschuss aus Berlin: Dr, Patrick Knopf, Thomas Westphal, Sabine Poschmann und Annette Kulozik (von links) am Warmwasserbecken. Foto Roland Gorecki, Dortmund-Agentur.

Im Romberg- und Westfalenpark soll es keine Energieverschwendung mehr geben. Eklatantes Beispiel dafür ist die Heizung eines Außenbeckens für tropische Wasserpflanzen am Zentralplatz des Westfalenparks. Das Bundesministerium des Inneren, für Bauen und Heimat (BMI) hat jetzt 2,2 Millionen € aus dem Programm „Modellprojekte zur Klimaanpassung und Modernisierung in urbanen Räumen“ für insgesamt zehn Vorhaben in beiden Parks bewilligt, sechs davon im Botanischen Garten, vier im Westfalenpark.

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Wie hilft man Bienen im Klimawandel?

Tipps vom TV-Gartenexperten für Staudenfreunde

Bekannt aus Fernsehsendungen, in Dortmund bereits zum zweiten Mal zu Gast: Klaus Körber.

Klaus Körber kennt und mag Bäume wie kaum ein anderer. Als Leiter der Abteilung Obstbau und Baumschule an der Bayerischen Landesanstalt Veitshöchheim bildet er angehende Baumschulmeister aus. Seine Schwerpunkte sind Clematis und Rosen, dazu die Frage, welche Gehölze angesichts des Klimawandels noch in der Stadt überleben können. Der Zwei-Meter-Mann, ein Kerl wie ein Baum, bekannt als Gartenexperte in TV-Sendungen wie „Querbeet“, macht sich auch zunehmend Gedanken über die Zukunft von Bienen. Seine neuesten Erkenntnisse teilte er jetzt mit den Dortmunder Staudenfreunden bei einem Vortrag im Botanischen Garten Rombergpark. Vor sechs Jahren war er schon mal hier und sprach über Clematis.

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Gruselige Moorgeschichten: Gänsehaut beim Heidefest

Traditionsveranstaltung vor besonderer Kulisse

An der künstlich angelegten Heide-Moor-Landschaft findet alljährlich das Heidefest statt.

Kühles Regenwetter am Samstag dämpfte das Vergnügen, Sonne und angenehme Temperaturen am Sonntag bügelten alles wieder aus – wen wundert‘s also: Das 21. Heidefest lockte am letzten August-Wochenende 2018 wieder Massen von Besuchern in den Rombergpark. Man ließ sich Würstchen und Kuchen schmecken; nur die Wespen störten gelegentlich. Das Heidefest heißt so, weil es vor der Kulisse der künstlichen Heide-Moor-Landschaft stattfindet, mit 7000 Quadratmetern die größte dieser Art in Europa.

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Kimonos wurden knapp beim Hanami

Sonne, Hitze und viele Besucher beim Kirschblütenfest

Der Chor Canta-Strophe animierte mit populären Melodien die Zuhörer zum Mitsingen.

Sonntag, 22. April? 2018 fühlte es sich schon beim Start um 11 Uhr eher an wie 22. Juli! Das Thermometer kletterte bis mittags fast bis an die 30-Grad-Marke; am Stand des Freundeskreises im Rombergpark waren die Wasservorräte ausverkauft. Dortmunder , aber auch Gäste von außerhalb waren in Scharen zum Kirschblütenfest in den Botanischen Garten gekommen. Bereits morgens waren die meisten Parkplätze belegt, auf den Zufahrtsstrecken bildeten sich träge Schlangen; Radfahrer hatten Probleme, die total verstopfte Mergelteichstraße zu überqueren. Alles in allem – trotz der Nebenwirkungen des gewaltigen Andrangs: ein Riesenerfolg für die Veranstalter, die sich seit einem Jahr ehrenamtlich auf ihr zweites „Hanami“ vorbereitet hatten.

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Japans Kultur von Ikebana bis Origami

2. Kirschblütenfest im Rombergpark bietet allen etwas

Sakura, die Kirschblüte, wird in Japan mit dem alljährlichen Kirschblütenfest gefeiert. Dieses Zierkirschen-Prachtexemplar steht neben dem Bildungsforum im Rombergpark. Foto: Zybon-Biermann

Das zweite Kirschblütenfest in Dortmunds Botanischem Garten, das seit einem Jahr vom Freundeskreis des Rombergparks mit großem Einsatz vorbereitet wurde, startet am morgigen Sonntag, 22. April. Der Startschuss fällt um 11 Uhr an der Stoffregenallee mit einem Konzert des Chors Canta-Strophe und Grußworten des Freundeskreis-Vorsitzenden Eberhard Hoffmann sowie Stadträtin Birgit Zoerner. Gleichzeitig wird die erste Dortmunder Kirschblütenprinzessin vorgestellt. Es ist Ayla Wewer, die aufgrund des Engagements ihrer Mutter im Verein der Freunde und Förderer selbst Spaß an der grünen Sache bekam.

Der japanische Name für Kirschblütenfest (genauer „Blüten betrachten“)ist Hanami; die Kirschblüte heißt Sakura. Mehr japanische Vokabeln zum Thema und anderes Wissenswerte zu dem Traditionsfest sind hier zu finden: https://japan-kyoto.de/kirschbluete-sakura-hanami/

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Beim zweiten „Hanami“ lächelt eine Prinzessin

Bald ist wieder Kirschblütenfest im Botanischen Garten

Kirschblüte an der Stoffregenallee – hier wird am 22. April „Hanami“ gefeiert.Foto: Eberhard Hoffmann

Was machen Japaner im Frühjahr? Wenn die Kirschen blühen, feiern sie ihr traditionelles „Hanami“, was so viel wie„Blüten betrachten“ bedeutet. Am Sonntag, 22. April, lädt der Freundeskreis des Botanischen Gartens zum zweiten Kirschblütenfest in den Rombergpark ein. Das Erste fand 2016 statt. Nach dem musikalischen Auftakt mit dem Chor Canta-Strophe geben der Vorsitzende des Fördervereins, Eberhard Hoffmann und Stadträtin Birgit Zoerner um 11.10 Uhr an der Stoffregenallee im Westen des Parks den Startschuss. Bei dieser Gelegenheit wird auch die erste Dortmunder Kirschblütenprinzessin Ayla Wewer vorgestellt.

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Neuer Wald der Riesen

Rotary-Club stiftet Rombergpark 88 Küstenmammutbäume

BGR-Chef Dr. Patrick Knopf (rechts) begrüßte die Mitglieder des Rotary-Clubs.

An der Schondelle wächst ein Wald von Riesen heran: 88 Küstenmammutbäume, gestiftet von den Mitgliedern des Rotary-Clubs Dortmund-Neutor, wurden am Samstagvormittag an den Rand der großen Talwiese im Botanischen Garten Rombergpark (BGR) gepflanzt. Die Spender selbst, unterstützt vom Gärtner-Nachwuchs der Stadt, griffen zum Spaten, um die erst zwei bis zweieinhalb Meter hohen Jungpflanzen einzugraben. Schon in einigen Jahren werden die in Nordkalifornien heimischen Koniferen gezeigt haben, was in ihnen steckt, da sie jährlich zumindest einen Meter oder mehr an Höhe zulegen. Immerhin müssen sie ihrem Ruf, die höchsten Lebewesen der Erde zu sein, gerecht werden.

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Natur zum Anfassen hilft beim Lernen

Schulbiologie im Botanischen Garten Rombergpark war die erste ihrer Art

Das neue Gebäude der Schulbiologie, Am Rombergpark 35.

Der Stadtbezirk Mengede, im Vergleich zu allen anderen Dortmunder Bezirken am dünnsten besiedelt, besitzt einen der höchsten Anteile an Grünflächen. Nicht alle hier lebenden Kinder wachsen jedoch im Haushalt mit eigenem Garten auf. Wie lernen sie die Natur kennen? Im Botanischen Garten Rombergpark gibt es seit den 80er Jahren ein Schulbiologisches Zentrum. Es war das erste in Nordrhein-Westfalen. „Lebendiger Unterricht“ mit Kontakt zu Pflanzen und Tieren wird in der vom Land und der Stadt gemeinsam betriebenen Einrichtung allen Schulformen und Altersstufen angeboten.

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Die erstaunliche Verwandlung öffentlicher Parks

Beispiel Ludwigshafen: Phantasie und Knowhow ermöglichen Metamorphose

Harald Sauer: Frische Ideen für öffentliches Grün. Foto: Zybon-Biermann

Traumgärten, die man kostenlos jederzeit in der eigenen Stadt besuchen kann? So etwas gibt es in Ludwigshafen. Vor allem einem Mann, dem Chefgärtner der 165.000-Einwohner-Gemeinde am Rhein, ist das dortige Blühwunder zu verdanken: Harald Sauer, verantwortlich für das Grün in Ebertpark und Hauptfriedhof. Er berichtete jetzt auf Einladung der Dortmunder Gesellschaft der Staudenfreunde (GdS) im Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt des Botanischen Gartens Rombergpark zum Thema „Die erstaunliche Verwandlung öffentlicher Parks in Ludwigshafen durch unkonventionelle Stauden-, Gehölz- und Wechselflorpflanzungen.“

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Baumriesen und Orchideenzwerge verzaubern Glashäuser im Botanischen Garten

Traditionelle Ausstellung mit neuer Sammlung aus den Anden-Nebelwäldern

Eins der Prachtexemplare der Ausstellung.

Orchideen faszinieren Menschen schon seit Jahrtausenden. Sie sind Symbol für Schönheit und Seltenheit; einige stehen im Ruf, besonders pfiffig zu sein; andere sind nützlich. Ab dem kommenden Wochenende bietet sich in den Pflanzenschauhäusern des Botanischen Gartens Rombergpark erneut Gelegenheit, dieser besonderen Pflanzenfamilie zu begegnen. Die traditionelle Frühjahrsschau steht diesmal unter dem Motto „Von Baumriesen und Orchideenzwergen“. Sie wird am Samstag, 28. und Sonntag, 29. Januar, mit einer gleichzeitigen Verkaufs- und Beratungsaktion eingeweiht und dauert bis Ende März.

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