Artenvielfalt grün und bunt

Naturfelder Dortmund e.V.“ sucht Mitglieder

„Naturfelder Dortmund e.V.“ ist der Name des neuen Vereins, der sich in Dortmund die Aufwertung

von Naturflächen und mehr Artenvielfalt auf die Fahne schreiben will. Dafür werden noch Mitglieder gesucht. Damit möglichst viele mitmachen, werden die Initiatoren am Donnerstag, 3. Dezember, ab 17 Uhr in der Auftaktveranstaltung, einer Videokonferenz, sich und die geplanten Projekte vorstellen.

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Beginn des vierten Bauabschnittes der Stadterneuerung Ortskern Mengede

1,5 Mio. Euro werden zwischen Strünkedestraße und Siegenstraße verbaut

Das Tiefbauamt der Stadt Dortmund beginnt am Montag, 7. Dezember, im Rahmen der „Stadterneuerung Ortskern Mengede“ mit den Arbeiten des vierten und letzten Bauabschnitts. Die Baumaßnahme umfasst den Umbau der Mengeder Straße zwischen Strünkedestraße und Siegenstraße sowie des angrenzenden Platzes im Einmündungsbereich Adalmund-/Jonathanstraße. Ziel der Umbauarbeiten ist es, den vorgenannten Abschnitt der Mengeder Straße attraktiver und barrierefrei zu gestalten sowie die Verkehrssicherheit zu erhöhen. 

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So wie heute sehen wir uns nicht wieder

Letzter Neujahrsempfang der Bezirksvertretung vor Kommunalwahl

Mitglieder der Bezirksvertretung zusammen an einem Tisch: Wer wohl beim nächsten Neujahrsempfang dabei sein wird?

Der Start in ein neues Jahrzehnt bedeutet auch für Mengede, Bilanz zu ziehen. Der traditionelle Neujahrsempfang der Bezirksvertretung , der am Donnerstagabend gut 200 Gäste in den Saalbau lockte, sei diesmal etwas Besonderes, betonte Amtshauschefin Antje Klein in ihrer Begrüßung. Die bevorstehende Kommunalwahl werde Veränderungen bringen; beim nächsten Neujahrsempfang werde die Bezirksvertretung anders aussehen: „Heute treffen wir uns ein letztes Mal in dieser Konstellation.“

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Etiketten-Hersteller nun auf altem Zechengelände

Dortex lud zur Einweihungsfeier nach Westhausen

Burkhard Dohmann (Mitte) begrüßt die Gäste. Links Thomas Westphal, rechts Peter Dohmann.

Auf dem ehemaligen Zechengelände Westhausen ist neues Leben in eine alte Produktionshalle eingezogen: Die schon seit Jahrzehnten in Bodelschwingh ansässige Firma Dortex, spezialisiert auf Etiketten für Textilien, hat das ca. 550 Quadratmeter große Gebäude angemietet und umgebaut. Vor einer Woche hat hier bereits der Arbeitsalltag begonnen.  Am Sonntagvormittag fand die Einweihungsfeier mit zahlreichen Gästen statt.

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Nordspange – ja aber nur mit Messstelle!

Westfalenhütten-Pläne mit Bedingungen empfohlen

Die gelbe Linie kennzeichnet den Verlauf der geplanten Nordspange.

Die Umgestaltung des Geländes der früheren Westfalenhütte bedeutet für Dortmund sowohl Chance wie auch große Aufgabe. Mengede scheint auf den ersten Blick nur am Rande betroffen, doch gerade die Punkte der Planungsvorlage, deretwegen der Nordwesten in die Beratung einbezogen wurde, könnten für den Stadtbezirk zu Fallstricken werden: Die Nordspange, wichtiger Bestandteil des Vorhabens, verbindet die Brackeler Straße mit der Emscherallee. Was die Nordstadt vom Verkehr entlasten soll, droht Mengede zu belasten. Mengeder Landwirte sollen zudem Ackerland für Aufforstungen opfern, was ihre Existenz gefährdet. Die Bezirksvertretung knüpfte ihre Empfehlung der Vorlage daher an Bedingungen.

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Schlaflose Nächte am alten N & E Gelände

Dönnstraßen-Anwohner beschweren sich im Amtshaus

Das Tor zum Gewerbegebiet auf dem früheren N & E Gelände nervt die Anwohner. Derzeit sei es kaputt und ständig offen.

Schlaflos in Nette? Diesem Schicksal scheint die Nachbarschaft des früheren Nickel & Eggeling-Geländes an der Dönnstraße nicht zu entkommen. Bereits in den letzten Jahren beklagten die Bürger dort nächtliche Störungen, unheimliche Begegnungen mit fremden Besuchern, die Geräusche von Hundekämpfen, Schüsse und Feuer. Die zwischenzeitlich aufkeimende Hoffnung auf Besserung hat sich nicht bestätigt: Jetzt legten Anwohner der Dönnstraße in der Einwohnerfragestunde der Bezirksvertretung eine Beschwerde über „das Treiben“ auf der Gewerbefläche zwischen Nette und Mengede vor.

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Renovierter Schulhof mit Scherbenhaufen

Jeannette Wolff- und Overberg-Schule senden Hilferuf

Die Overberg-Grundschule: Zu klein gemessen und ohne intakte Toiletten.

Der gemeinsame Pausenhof der Overberg-Grundschule und der Jeannette-Wolff-Schule mitten in Mengede bekam vor zwei Jahren eine aufwändige Schönheitskur verpasst. Ziel der Umbau- und Renovierungsmaßnahmen war eine bessere Aufenthaltsqualität für die Schulkinder und ein zusätzliches Freizeitangebot an alle Bewohner des Ortskerns. Inzwischen ist Schülerinnen und Schülern ebenso wie erwachsenen Besuchern die Freude an den umgestalteten Freiflächen vergangen. Wie es dort aussieht, schilderte Grundschülerin Martina jetzt der Bezirksvertretung (BV): „Unser Schulhof ist immer dreckig, die Wände sind bemalt, überall liegen Scherben. Dann wird der Hof gesperrt.“

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BV startet mit Mammut-Programm

Erste Sitzung im Amtshaus nach den Sommerferien

Ort der Veranstaltung

Am kommenden Mitwoch geht es im Amtshaus wieder um Lokalpolitik. Foto: Zybon-Biermann

Nach der Sommerpause startet die Bezirksvertretung am kommenden Mittwoch, 11. September, mit einer Mammut-Tagesordnung in die erste der drei 2019 noch anstehenden Sitzungen: Zur Schulentwicklungsplanung und den Anmeldezahlen für den weiterführenden Schulen werden Berichterstatter erwartet; drei Anregungen bzw. Beschwerden seitens der Overberg-Grundschule und von Bürgern sind zu behandeln. 20 Verwaltungsvorlagen sind zu beschließen, bzw. zu empfehlen oder zur Kenntnis zu nehmen. Hinzu kommen vier Anfragen und 15 Anträge der Fraktionen. Gute Nachricht für den Groppenbruch: Das Dialogdisplay wird endlich – wie seit langem gefordert – zur Königsheide versetzt. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16 Uhr im Amtshaus.

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Zukunft am Wasser im Nordwesten

Mühlenbachsee zwischen Jungferntal und Westerfilde

Naturschutzgebiet Mastbruch, Helfmann-Bild, Wikimedia, CC-BY SA 3.0

Was bedeutet das Programm „iResilience“ für den Stadtbezirk Mengede? Anna Poppe, Mitarbeiterin der Stadtentwässerung und im Nordwärts-Team sowie Stephanie Lübke von der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund gaben sich als Berichterstatterinnen alle Mühe, der Bezirksvertretung (BV) Mengede das Projekt zu erläutern. Allerdings gab es zunächst Missverständnisse. Der Grund: Den Stadtbezirk Mengede berührt die Planung ausschließlich am Rande. Der Aktionsraum beschränkt sich auf das zu Huckarde gehörende Jungferntal und grenzt lediglich an Westerfilde an. Spektakulärstes Detail: Der „Mühlenbachsee“ auf bisher landwirtschaftlich genutzter Fläche soll das Wohnen hier aufwerten.

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Wohnen am Autobahnrand – nein danke

Kein Beifall aus dem Amtshaus für einen alten Vorschlag

Blick auf die Schloßstraßen-Allee und einen Teil des Baugebietes Bodelschwingher Berg.

Kein Wohnungsbau bis an den Autobahnrand im Stadtbezirk Mengede! Nicht alle Änderungswünsche der Stadt Dortmund zum Entwurf des Regionalplans Ruhr fanden den Beifall der Bezirksvertretung. Daher empfahlen die Fraktionen im Amtshaus die Stellungnahme der Planungsverwaltung dazu nur mit kritischer Anmerkung. Die Behörde hat nämlich die bereits in den 90er Jahren verworfene Erweiterung der Siedlungsfläche des Neubaugebietes Bodelschwingher Berg wieder ins Gespräch gebracht.

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Sprung in die Arbeitswelt von morgen

Westhausen: Vom historischen Pütt zur Lernfabrik 4.0

Westhausens Malakowturm – trutziges Wahrzeichen des Bergbaues im Stadtbezirk. Foto: Zybon-Biermann

Nach Jahrzehnten soll es einen erneuten Anlauf zur Entwicklung des ehemaligen Zechengeländes Westhausen geben. Dortmunds Wirtschaftsförderung möchte auf dem Grundstück des zentral zwischen Westerfilde und Bodelschwingh gelegenen, zum Teil denkmalgeschützten Gebäude-Ensembles eine „Lernfabrik 4.0“ schaffen. Die Bezirksvertretung nahm das ambitionierte Vorhaben, das zusammen mit Partnern der Handwerkskammern,Wirtschaft, Wissenschaft und Stadterneuerung geplant wird, zur Kenntnis. Die Wirtschaftsförderer hatten auch gleich einen Berichterstatter ins Mengeder Amtshaus geschickt. Der für Großprojekte der Produktionstechnik zuständige Frank Grützenbach war gekommen, um Fragen der Lokalpolitik zu beantworten.

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Knepper: Nun beginnt das große Aufräumen

Erfolg der Sprengung dank monatelanger Vorbereitung

Vorher – aus der Luft aufgenommen um 10 Uhr.

Sonntag, 17. Februar 2019 – an dieses Datum werden sich viele Mengeder erinnern, als den Tag, an dem drei Bauwerke, darunter zwei Landmarken des Stadtbezirks, im Rahmen eines spektakulären Events innerhalb von Sekunden von der Bildfläche verschwanden. Die Sprengung von Kühlturm und Schornstein des ehemaligen Knepper-Kohlekraftwerks gelang so vollkommen, dass man fast von Zauberei sprechen könnte, wenn man nicht wüsste, dass professionelles Knowhow und sorgfältige Vorarbeit eher dazu beitrugen. Mengede InTakt zeigt ergänzend zum gestrigen Bericht noch einige Fotos, die Wolfgang Knappmann aus höherer Warte – mit Hilfe einer Drohne – aufgenommen hat. Zudem gibt es noch einen Rückblick auf Zahlen und Fakten von der Firma Hagedorn.

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Perfektes Abschiedsfest für „Gustav Knepper“

Tausende sahen Sprengung der Kraftwerks-Überbleibsel

Warten auf den großen Knall: Noch ist die Kulisse des ehemaligen Knepper-Kraftwerkes komplett.

„Gustav Knepper“ bekam ein perfektes Abschiedsfest. Da stimmte alles: das Wetter, die Stimmung bei Tausenden von Zuschauern und die Planung des großen Knalls. Kurz nach 11 Uhr verschwand als erstes das 70 Meter hohe Kesselhaus, eine Stunde später krachten der 128 Meter-Kühlturm und der 210 Meter aufragende Schornstein zusammen. „Da bin ich froh – unser Haus steht noch,“ freute sich eine Anwohnerin. Dass die Sprengung der Kraftwerks-Überbleibsel auf der Grenze zwischen Castrop Rauxel und Dortmund Mengede erfolgreich abgelaufen ist, ist auch von den Abrissspezialisten der Firma Hagedorn, Sprengmeister André Schewkow und seinem Team, erleichtert aufgenommen worden.

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Viel mehr als schöne Fassaden

Berichterstatter schilderte der BV Vorhaben der Vonovia

Das sieht nach viel Arbeit aus. Handwerkerfahrzeuge, und Gerüste signalisieren, das sich an der Speckestraße einiges verändern wird.

Allein bei den „Künstlergärten“-Fassaden soll es nicht bleiben. Die Vonovia hat sich für die Umsetzung des Mottos „Stadtteil der 1000 Gärten“ an ihren Großwohnanlagen in Westerfilde weit mehr vorgenommen. Wie das im Einzelnen aussehen wird, stellte Ulli Pinick, Leiter der Abteilung Landschaftsarchitektur des Immobilienunternehmens, jetzt der Bezirksvertretung (BV) Mengede vor. Die Ziele sind hoch gesteckt: Die Möglichkeiten der Bewohner, die Außenanlagen zu nutzen, sollen verbessert, die Pflege aber gleichzeitig vereinfacht und effektiver werden.

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Wer hatte die Idee für Künstlergärten?

Wiesbadener beansprucht Urheberrecht für Fassadenprojekt

Diese beiden Fotos liefern die Vorlage für Silhouetten auf einer Fassade am Gerlachweg. Foto: Vonovia

Zu unserem Bericht „Fassaden werden zur Freiluftgalerie“ vom 21. Dezember erreichte uns eine Stellungnahme von Thomas Stolz, Architektur-Farbplaner aus Wiesbaden. Er vermisse „schmerzlich, dass ich, als Urheber dieses Konzeptes, keinerlei Erwähnung finde.“ Er beklagt auch, dass die Idee der „Künstlergärten“, die ursprünglich von ihm stamme, nun von einem anderen realisiert werde – und das nicht so, wie er sie ursprünglich geplant habe.

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