Neue Nachrichten zum Knepper-Gelände

Planer berichten der BV in der nächsten Sitzung

Im Amtshaus steht diesmal wieder das ehemalige Kneppergelände im Fokus.

Wie geht es weiter auf dem ehemaligen Kneppergelände und den Straßen drumherum? Für die nächste öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung sind Berichte von Verkehrsplanern, Verwaltung und Investor dazu angekündigt. Außerdem präsentiert die Verwaltung noch eine Änderung des Knepper betreffenden Bebauungsplanes Mg 116. Der Umbau des ehemaligen Kraftwerk-Standortes zu einem Industrie- und Gewerbepark scheint im Zeitplan zu liegen. (Siehe auch unsere Berichte vom 14.9.2018 und 18.2.2019). Die BV trifft sich am Mittwoch, 5. Februar, 16 Uhr, im Amtshaus.

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Sommerfest Westerfilde zu teuer?

BV: Beantragter Zuschuss vergleichsweise hoch

Erinnerungen an das Sommerfest 2016. Foto: Archiv

Finanzielle Hilfe für Projekte direkt im Amtshaus zu erbitten, scheint im Trend zu liegen. Überschreiten die gewünschten Summen jedoch das für vergleichbare Veranstaltungen übliche Limit, kann dies die Lokalpolitik durchaus in Gewissenskonflikte stürzen. So stieß der Wunsch des Quartiersmanagements Westerfilde, das nächste Sommerfest möge mit 3000 € bezuschusst werden, auf wenig Begeisterung, da derartige Straßenfeste üblicherweise nur mit 500 € unterstützt werden. Die Bezirksvertretung (BV) wollte sich angesichts der Bedeutung der Veranstaltung nicht querlegen, reklamierte aber Beratungsbedarf und verschob die Entscheidung auf die Novembersitzung.

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Das „Dorf“ Bodelschwingh im Zeichen der 698. Kirmes

An diesem Wochenende wird Dortmunds ältestes Volksfest gefeiert

Romantische Fachwerkkulisse für eine durchaus zeitgenössische Kirmes.

 

Ist Bodelschwingh immer noch ein Dorf? Immerhin hatte es im Dezember 2017 über 6800 Einwohner. Egal. Die Bodelschwinger fühlen sich immer noch wie eine Art Dorfgemeinschaft, in der man sich kennt und grüßt, wenn man sich begegnet. Die Kirmes, die an diesem Wochenende erneut gefeiert wird, ist wie immer der festliche Höhepunkt des Jahres. Die Tradition ist uralt. Der erste Jahrmarkt war ein Kirchweihfest, das aus Anlass der Fertigstellung der kleinen gotischen Schlosskirche gefeiert wurde – und zwar im Jahre 1322.

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Handwerk auf Zeitreise ins Mittelalter

Schmiede, Korbmacher und Mode für Marketenderinnen

Hier macht es sich allerlei Volk bequem.

 

Sommerhitze ist kein Grund, auf ein echtes Gaudium zu verzichten: Auch am Samstagnachmittag machten sich außer leger angezogenen Menschen des 21. Jahrhunderts wieder Landsknechte, Ritter, Burgherrinnen und Marketenderinnen auf den Weg zum Volksgarten. Das Mittelalter-Spektakel ging am Sonntag weiter mit Vergnügungen, die nie aus der Mode kommen: buntes, häufig kostümiertes Publikum jeden Alters, Programm mit Musik, Essen – und Einkaufen!

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Fische im Schlossteich schnappten nach Luft

Willkommengruß von oben herab im wahrsten Sinne des Wortes: Mademoiselle Fleur und ihre Partnerin stolzieren bei jeder Gartenflair gekonnt auf ihren Stelzen.

Den Engländern sagt man nach, dass sie viel vom Wetter reden, nicht nur, weil es im Vereinigten Königreich oft regnet, sondern weil sie obendrein das Gärtnern lieben. 2018 ist in Dortmund das Wetter ebenfalls ein Thema, aber deswegen, weil es nicht geregnet hat. Kein Wunder, dass auch die Bodelschwingher Schlossherrin Mireta Freifrau zu Knyphausen bei der Eröffnung der fünften Gartenflair-Messe die heißen, trockenen Sommermonate zu einem Thema ihrer Begrüßung machte: braunes Gras, Bäume mit vertrockneten Blättern, Rosen zu schlapp für die Blüte – sogar den Fischen im Schloßteich sei die Luft knapp geworden. Die Schauer der letzten Tage brachten Rettung: der Park im Nordwesten der Stadt zeigt sich an diesem Wochenende (zumeist) wieder frisch begrünt.

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Zeitreise in die eigene Vergangenheit

Bodelschwinghs Kirmes ist mehr als ein Jahrmarkt

Dieser Imbiss an der Deininghauser Straße hat das zum Ambiente passende Design: Fachwerk!

Kirmes in Bodelschwingh – das bedeutet mehr als Karussells und andere Fahrgeschäfte. Buden, an denen man Treffsicherheit oder Glück testen kann, gibt es auch woanders, genau wie den Duft nach gebrannten Mandeln und Würstchen. In Bodelschwingh geht es um Tradition – und die reicht in der Tat sehr weit zurück. 2018 findet der Jahrmarkt zum 697. Mal statt. Wie schon im letzten Jahr, so hat die Arbeitsgruppe Bodelschwingh/Westerfilde des Heimatvereins Mengede auch diesmal eine Ausstellung mit alten Fotos zusammengetragen, die man im evangelischen Gemeindehaus an der Parkstraße an allen drei Kirmestagen ansehen kann.

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Bodelschwingh feiert wieder!

Schon zum 697. Mal: Dortmunds ältestes Volksfest

Fachwerkkulisse rund um die kleine Schlosskirche, an der Deininghauser und der Richterstraße – der denkmalgeschützte Rahmen für das älteste Dortmunder Volksfest.

Zum 697. Mal ist Kirmes in Bodelschwingh: Und das Wetter soll – so versprechen es alle Prognosen – hundertprozentig dazu passen. Wie es 1322 war, als Ritter Ernst I. von Bodelschwingh zur Kirchweih einlud, ist nicht verbürgt.. Die kleine gotische Kirche war jedenfalls zehn Jahre zuvor von seinem Vater gestiftet worden.

Seitdem findet an jedem ersten Wochenende im Juli das dreitägige Volksfest statt – das älteste der Westfalenmetropole. Noch heute spricht man vom „Dorffest“ – trotz der inzwischen auf über 6.800 Einwohner gewachsenen Bevölkerung.

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Gedämpftes Licht im Volksgarten?

Stromversorgung reicht nicht für Veranstaltungen 2018

Mit den alten, bunten Bürocontainern des Ferienspaßes sagt auch die technische Infrastruktur tschüss, Ein Problem für die Volksfeste.

Strom aus der Steckdose gibt es 2018 im Volksgarten nur begrenzt. Daher müssen die ehrenamtlichen Betreiber des bevorstehenden „Mittelalter-Gaudiums“ zusätzliche Kosten für mobile Generatoren schultern. Diese Nachricht der Bezirksvertretung (BV) musste Detlef Huß, Gründer und Organisator der beliebten Veranstaltung, als unabänderliche Tatsache hinnehmen. Er hatte während der Einwohnerfragestunde angeregt, ob es der Stadt nicht möglich sei, eine zusätzliche Stromversorgung anzuschließen. Es ist vorgesehen, nur einen einzigen Anschluss zu belassen. Das reiche nicht aus. Auch wäre es für alle Veranstalter hilfreich, wenn zumindest eine Garage als Lagerraum stehen bleiben könne. Doch die Lokalpolitiker machten Huß keine Hoffnungen.

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Japans Kultur von Ikebana bis Origami

2. Kirschblütenfest im Rombergpark bietet allen etwas

Sakura, die Kirschblüte, wird in Japan mit dem alljährlichen Kirschblütenfest gefeiert. Dieses Zierkirschen-Prachtexemplar steht neben dem Bildungsforum im Rombergpark. Foto: Zybon-Biermann

Das zweite Kirschblütenfest in Dortmunds Botanischem Garten, das seit einem Jahr vom Freundeskreis des Rombergparks mit großem Einsatz vorbereitet wurde, startet am morgigen Sonntag, 22. April. Der Startschuss fällt um 11 Uhr an der Stoffregenallee mit einem Konzert des Chors Canta-Strophe und Grußworten des Freundeskreis-Vorsitzenden Eberhard Hoffmann sowie Stadträtin Birgit Zoerner. Gleichzeitig wird die erste Dortmunder Kirschblütenprinzessin vorgestellt. Es ist Ayla Wewer, die aufgrund des Engagements ihrer Mutter im Verein der Freunde und Förderer selbst Spaß an der grünen Sache bekam.

Der japanische Name für Kirschblütenfest (genauer „Blüten betrachten“)ist Hanami; die Kirschblüte heißt Sakura. Mehr japanische Vokabeln zum Thema und anderes Wissenswerte zu dem Traditionsfest sind hier zu finden: https://japan-kyoto.de/kirschbluete-sakura-hanami/

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Beim zweiten „Hanami“ lächelt eine Prinzessin

Bald ist wieder Kirschblütenfest im Botanischen Garten

Kirschblüte an der Stoffregenallee – hier wird am 22. April „Hanami“ gefeiert.Foto: Eberhard Hoffmann

Was machen Japaner im Frühjahr? Wenn die Kirschen blühen, feiern sie ihr traditionelles „Hanami“, was so viel wie„Blüten betrachten“ bedeutet. Am Sonntag, 22. April, lädt der Freundeskreis des Botanischen Gartens zum zweiten Kirschblütenfest in den Rombergpark ein. Das Erste fand 2016 statt. Nach dem musikalischen Auftakt mit dem Chor Canta-Strophe geben der Vorsitzende des Fördervereins, Eberhard Hoffmann und Stadträtin Birgit Zoerner um 11.10 Uhr an der Stoffregenallee im Westen des Parks den Startschuss. Bei dieser Gelegenheit wird auch die erste Dortmunder Kirschblütenprinzessin Ayla Wewer vorgestellt.

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Industriebrachen und Windenergie

Arbeitsplätze und Umwelt im Visier der Lokalpolitik

Noch mehr Windräder sollen sich an den Grenzen des Stadtbezirks drehen, wenn es nach Meinung des Rathauses geht. Die Mengeder sind nicht begeistert.

Aller guten Dinge sind drei? Ob das wirklich so ist, können Mengeder am kommenden Mittwoch, 7. März, im Amtshaus nachprüfen. Dann werden sie zum dritten Mal innerhalb von drei Wochen Gelegenheit haben, sich vom neuen Eigentümer über das Entwicklungsvorhaben auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände Gustav Knepper informieren zu lassen. Der mündliche Bericht wird während der öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung (BV) vorgetragen, die um 16 Uhr beginnt.

Weitere Berichterstatter werden zu den Themen „Lokal willkommen“, „Gute Schule 2020“, „nordwärts“, „Masterplan Mobilität“ und vom Projekt „DoNaPart“ erwartet.

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Strom wird knapp im Volksgarten

Was tut sich im Volksgarten? Ein Thema, das den Mengedern am Herzen liegt.

Politik und Veranstalter sorgen sich um die 2018 geplanten Feste

Was wird aus den beliebten Veranstaltungen im Volksgarten ohne ausreichende Stromanschlüsse? Diese Frage stellen sich Lokalpolitik und Veranstalter gleichermaßen. Detlef Huß, Organisator des „Mittelalterlich Gaudium“, legte der Bezirksvertretung in der Einwohnerfragestunde die Sorgen der Betroffenen vor. Sowohl für den Mittelaltermarkt als auch für die „Mengeder Glanzlichter“ sei eine sichere Energieversorgung unverzichtbar.

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Zwiespältige Bilanz für 2017

Wilhelm Tölch zieht Resümee beim Neujahrsempfang der BV

Angesichts des überstandenen Orkans hatten viele Besucher den Weg zum Saalbau gefunden: Hier lächeln Politiker und andere Persönlichkeiten des Stadtbezirks in die Kamera.

Wie sieht das Resümee der Mengeder Lokalpolitik für 2017 und der Ausblick auf 2018 aus? Der Jahresrückblick des Bezirksbürgermeisters beim Neujahrsempfang der Bezirksvertretung (BV) im Saalbau offenbarte einen Zwiespalt: Auf der einen Seite, so Wilhelm Tölch, hätten sprudelnde Steuereinnahmen in Bund und Land die Aufstellung einer Reihe von Projekten für Städte und Gemeinden ermöglicht – wie z.B. die Kommunale Investitionsförderung und das Programm „Gute Schule“. Andererseits verzögere sich die Realisierung längst beschlossener Vorhaben. Schuld daran sei vor allem der Fachkräftemangel bei Behörden.

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Schloss-Ambiente im Advent

Trotz Schmuddelwetters zahlreiche Besucher bei „Weihnachtsflair“

 

Willkommen im Schloss: Weihnachtsmänner und -frauen begrüßen Besucherinnen und Besucher, im roten Mantel Gastgeberin Mireta Freifrau zu Knyphausen.

Grau, verregnet, feuchtkühl – mehr Pech lässt sich bei einer Veranstaltung draußen gar nicht denken. Trotzdem schafft es die zweite Adventsmesse „Weihnachtsflair“ erneut, trotz des Schmuddelwetter-Auftaktes zahlreiche Besucher in den Bodelschwingher Schlosspark zu locken. Historisches Ambiente plus anspruchsvolles Weihnachtsmarkt-Angebot – das Rezept scheint aufzugehen. Weiterlesen

Weihnachtsmann am Wasserschloss

Haus Bodelschwingh öffnet Pforten zu „Weihnachtsflair“

Prächtig in Pink: Haus Bodelschwingh ist am kommenden Aventswochenende mal in anderer Optik zu bestaunen.

Stimmungsvoller kann das Ambiente für einen Adentsmarkt kaum sein: Auch 2017 öffnet Haus Bodelschwingh wieder zum Erlebnismarkt „Weihnachtsflair“ seine Tore.

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