Das Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh hat Zuwachs bekommen

Zwei Umweltpädagoginnen erarbeiten energetisches Quartierskonzept

Die „Hirsche“ im Einsatz beim Nachhaltigkeits-Wildniscamp in Tecklenburg.

Eine salopp formulierte Medieninformation der Stadt Dortmund ließ aufhorchen. Das Quartiersmanagement wird ergänzt durch “zwei Hirsche”, namentlich mit Andrea und Sabine Hirsch. Für MENGEDE:InTakt! Grund genug, die neuen Mitstreiterinnen kennenzulernen. In einer Zoom-Konferenz, an der auch Christoph Schedler vom Quartiersmanagement, sowie Tanja Reunert und Eberhard Weisse vom Amt für Stadterneuerung teilnahmen, ging das ganz coronakonform vonstatten. 

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„O Tannenbaum“ – Weihnachtsstimmung auf dem Marktplatz Westerfilde

Kinder schmücken 15 Nordmanntannen auf dem Marktplatz Westerfilde

Das Schmück-Kommando der FABIDO-Kita Speckestraße 17 freut sich
über das bunte Ergebnis

Wenn wir in diesen Zeiten auch auf Vieles verzichten müssen: Weihnachten
ist nicht abgesagt! Und Traditionen soll man pflegen. Daher schmücken auch
in diesem Jahr 15 Nordmanntannenbäume den Marktplatz Westerfilde entlang der Ladenzeile und lassen ihn in weihnachtlichem Glanz erstrahlen. Das festliche Schmücken der Bäume fand gestern zum Beginn der Adventszeit statt.

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Der lebende Adventskalender diesmal digital

Corona zum Trotz – Der Heimatverein in Bodelschwingh und Westerfilde agiert innovativ

Hier ist der Kalender noch Offline – weiter unten wird es interessant

Der lebende Adventskalender war seit drei Jahren fester Bestandteil des Lebens im Advent bei uns in Bodelschwingh und Westerfilde. In diesem Jahr müssen die allabendlichen Treffen mit Geschichten, Weihnachtsliedern, Gebäck und Glühwein wegen Corona bedauerlicherweise ausfallen.

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Sommerfest Westerfilde zu teuer?

BV: Beantragter Zuschuss vergleichsweise hoch

Erinnerungen an das Sommerfest 2016. Foto: Archiv

Finanzielle Hilfe für Projekte direkt im Amtshaus zu erbitten, scheint im Trend zu liegen. Überschreiten die gewünschten Summen jedoch das für vergleichbare Veranstaltungen übliche Limit, kann dies die Lokalpolitik durchaus in Gewissenskonflikte stürzen. So stieß der Wunsch des Quartiersmanagements Westerfilde, das nächste Sommerfest möge mit 3000 € bezuschusst werden, auf wenig Begeisterung, da derartige Straßenfeste üblicherweise nur mit 500 € unterstützt werden. Die Bezirksvertretung (BV) wollte sich angesichts der Bedeutung der Veranstaltung nicht querlegen, reklamierte aber Beratungsbedarf und verschob die Entscheidung auf die Novembersitzung.

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Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh soll fortgesetzt werden

W & B – BürgerInnen dürfen sich freuen

Sommerfest, Sport- und SpielMOBIL, viele bunte Aktionen auf dem Marktplatz, Beratung von Eigentümern, Stadtteilmarketing – das Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh arbeitet mit völlig unterschiedlichen Ideen. Es ist an vielen Stellen im Quartier als verlässlicher Partner oder als Impulsgeber präsent. 

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Sprung in die Arbeitswelt von morgen

Westhausen: Vom historischen Pütt zur Lernfabrik 4.0

Westhausens Malakowturm – trutziges Wahrzeichen des Bergbaues im Stadtbezirk. Foto: Zybon-Biermann

Nach Jahrzehnten soll es einen erneuten Anlauf zur Entwicklung des ehemaligen Zechengeländes Westhausen geben. Dortmunds Wirtschaftsförderung möchte auf dem Grundstück des zentral zwischen Westerfilde und Bodelschwingh gelegenen, zum Teil denkmalgeschützten Gebäude-Ensembles eine „Lernfabrik 4.0“ schaffen. Die Bezirksvertretung nahm das ambitionierte Vorhaben, das zusammen mit Partnern der Handwerkskammern,Wirtschaft, Wissenschaft und Stadterneuerung geplant wird, zur Kenntnis. Die Wirtschaftsförderer hatten auch gleich einen Berichterstatter ins Mengeder Amtshaus geschickt. Der für Großprojekte der Produktionstechnik zuständige Frank Grützenbach war gekommen, um Fragen der Lokalpolitik zu beantworten.

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Viel mehr als schöne Fassaden

Berichterstatter schilderte der BV Vorhaben der Vonovia

Das sieht nach viel Arbeit aus. Handwerkerfahrzeuge, und Gerüste signalisieren, das sich an der Speckestraße einiges verändern wird.

Allein bei den „Künstlergärten“-Fassaden soll es nicht bleiben. Die Vonovia hat sich für die Umsetzung des Mottos „Stadtteil der 1000 Gärten“ an ihren Großwohnanlagen in Westerfilde weit mehr vorgenommen. Wie das im Einzelnen aussehen wird, stellte Ulli Pinick, Leiter der Abteilung Landschaftsarchitektur des Immobilienunternehmens, jetzt der Bezirksvertretung (BV) Mengede vor. Die Ziele sind hoch gesteckt: Die Möglichkeiten der Bewohner, die Außenanlagen zu nutzen, sollen verbessert, die Pflege aber gleichzeitig vereinfacht und effektiver werden.

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Wer hatte die Idee für Künstlergärten?

Wiesbadener beansprucht Urheberrecht für Fassadenprojekt

Diese beiden Fotos liefern die Vorlage für Silhouetten auf einer Fassade am Gerlachweg. Foto: Vonovia

Zu unserem Bericht „Fassaden werden zur Freiluftgalerie“ vom 21. Dezember erreichte uns eine Stellungnahme von Thomas Stolz, Architektur-Farbplaner aus Wiesbaden. Er vermisse „schmerzlich, dass ich, als Urheber dieses Konzeptes, keinerlei Erwähnung finde.“ Er beklagt auch, dass die Idee der „Künstlergärten“, die ursprünglich von ihm stamme, nun von einem anderen realisiert werde – und das nicht so, wie er sie ursprünglich geplant habe.

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Fassaden werden zur Freiluftgalerie

Projekt „Künstlergärten“ gibt Westerfilde ein neues Gesicht

Monets Mohnfeld, die Fassade des Hauses Westerfilder Straße 33, ist bereits fertig.

Die Ära der tristen Betonklötze ist vorbei: Als Elemente des „Stadtteils der 1000 Gärten“ sollen Westerfildes Großwohnanlagen eine neue Identität erhalten. Drei Wohnungsgesellschaften haben zu dem 2015 vorgestellten Konzept eigene Vorstellungen entwickelt. Während die LEG Wohnen GmbH und der Spar- und Bauverein ihren Mietern vorrangig eigene Mietergärten anbieten, geht die Vonovia einen anderen Weg. Unter dem Titel „Künstlergärten“ werden besondere Fassaden mit Motiven berühmter Maler geschaffen, ergänzt durch die Silhouetten von Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Bezirksvertretung sagte einstimmig Ja zu dem künstlerischen Projekt, das ab 2019 mit insgesamt 250.000 € öffentlich gefördert wird.

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STEP ist ins Stolpern geraten

Warum werden Gelder für Westerfilde nicht abgerufen?

Nahezu unverändert – bis auf einige Pflanzkübel im Bereich Westerfilder Straße – der Markt, ein Parkplatz, auf dem kein Markt stattfindet.

Es klingt seltsam: Geld für die Stadterneuerung ist da, aber keiner will es haben? Im Stadtbezirk Mengede ist davon das Gebiet „Soziale Stadt Westerfilde/ Bodelschwingh“ betroffen. Warum bereitstehende öffentliche Mittel in Millionenhöhe nicht abgerufen und deswegen auch für 2019 erst mal keine weiteren beantragt werden, fand die Bezirksvertretung (BV) in der Oktobersitzung erklärungsbedürftig und verschob die Entscheidung über die Verwaltungsvorlage auf den Sitzungstermin in der letzten Woche. Die Teamleiterin des Amtes für Wohnen und Stadterneuerung, Kerstin Furkert, erläuterte, warum es bei der Umsetzung des Stadterneuerungsprogramms (STEP) hakt. Nach der Diskussion empfahl die BV einstimmig die Annahme des Stadterneuerungsprogramms.

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„NebenAn“ schließt Lücke am Markt

Zusätzliches Angebot für Familien in Westerfilde

Im ehemaligen Friseurgeschäft am Westerfilder Markt soll nun das Projekt „NebenAn“ einziehen. Foto: Zybon-Biermann

In Westerfilde sind in den letzten Jahren etliche Projekte angestoßen und Anlaufadressen für die Bürger geschaffen worden. Jetzt kommt noch eins dazu: „NebenAn“ ist als Bürgerzentrum und Ort der Begegnung gedacht. Die Bezirksvertretung (BV) zeigte zunächst wenig Begeisterung und hatte Fragen zu der Verwaltungsvorlage. Die (unangekündigt) im Amtshaus anwesende Kerstin Furkert vom Amt für Stadterneuerung erläuterte, welche Aufgaben das neue Angebot wahrnehmen soll.

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Sitzungsmarathon trotz Absagen

Berichterstatter verlangten der BV einiges ab

Der angekündigte dritte Bericht der Firma Hagedorn zu ihren Plänen für das ehemalige Knepper-Kraftwerksgelände im Amtshaus fiel aus – wegen „terminlicher Gründe“, so hieß es. Auch der Sachstandsbericht zum inzwischen preisgekrönten „nordwärts“-Projekt kam nicht zustande, da das komplette Team zum Zeitpunkt der Sitzung in den Niederlanden war, um es dort vorzustellen. Doch die Bezirksvertretung (BV) hatte mit vier weiteren Berichterstattern diesmal ohnehin einen mehrstündigen Vortragsmarathon zu unterschiedlichen Themen durchzustehen, der allen ZuhörerInnen viel abverlangte. Fazit der Fraktionen am Schluss der öffentlichen Sitzung: Künftig wolle man die Dauer der Berichterstattung auf eine Stunde begrenzen.

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Ideen für bessere Nachbarschaft

         Stadtteilfond-Projekte in Westerfilde/Bodelschwingh 2017

Der Bezirksbürgermeister (Mitte) , Bezirksvertreterinnen und Bürger beim Adventskalender an der Bodelschwingher Tankstelle.

Was hat der Stadtteilfond den Bürgern in Westerfilde-Bodelschwingh bisher gebracht? Auf welche Weise kam die unter dem Namen „Integriertes Handlungskonzept“ verwirklichte oder geplante Auswahl der Projekte zustande? Wer gehört der Jury an, die entscheidet, was realisiert wird? Auf diesen Antrag der SPD-Bezirksfraktion gab es eine schnelle Reaktion: Dirk Ruß vom Quartiersmanagement und Stefanie Gerszewski vom Amt für Stadterneuerung erstatteten zu Beginn der Sitzung Bericht über ihre Arbeit.Prinzipiell könne jede(r) Einzelne, aber auch Vereine und Organisationen, die Förderung beantragen.

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Zwiespältige Bilanz für 2017

Wilhelm Tölch zieht Resümee beim Neujahrsempfang der BV

Angesichts des überstandenen Orkans hatten viele Besucher den Weg zum Saalbau gefunden: Hier lächeln Politiker und andere Persönlichkeiten des Stadtbezirks in die Kamera.

Wie sieht das Resümee der Mengeder Lokalpolitik für 2017 und der Ausblick auf 2018 aus? Der Jahresrückblick des Bezirksbürgermeisters beim Neujahrsempfang der Bezirksvertretung (BV) im Saalbau offenbarte einen Zwiespalt: Auf der einen Seite, so Wilhelm Tölch, hätten sprudelnde Steuereinnahmen in Bund und Land die Aufstellung einer Reihe von Projekten für Städte und Gemeinden ermöglicht – wie z.B. die Kommunale Investitionsförderung und das Programm „Gute Schule“. Andererseits verzögere sich die Realisierung längst beschlossener Vorhaben. Schuld daran sei vor allem der Fachkräftemangel bei Behörden.

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