Windrad-Höhen falsch berechnet?

Prüfung des Standortes Bodelschwingher Berg gefordert

Windräder die Menge, dazu noch Strommasten und das in einer deutlich hügeligen Landschaft.

Haben die Befürworter einer weiteren Ansammlung von Windrädern auf dem Bodelschwingher Berg sich bei ihren Bewertungen schlicht verguckt? Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung stellte jetzt den Antrag, die Eignung des Geländes erneut zu überprüfen. Und das „unter korrekter Berücksichtigung der vorliegenden Topologie“(der Modellierung des Geländes)! Das Votum des Gremiums war einstimmig: Die Verwaltung soll noch einmal nachrechnen, ob die vorgesehenen Flächen für eine Nutzung als Konzentrationszone in Betracht kommen.

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Industriebrachen und Windenergie

Arbeitsplätze und Umwelt im Visier der Lokalpolitik

Noch mehr Windräder sollen sich an den Grenzen des Stadtbezirks drehen, wenn es nach Meinung des Rathauses geht. Die Mengeder sind nicht begeistert.

Aller guten Dinge sind drei? Ob das wirklich so ist, können Mengeder am kommenden Mittwoch, 7. März, im Amtshaus nachprüfen. Dann werden sie zum dritten Mal innerhalb von drei Wochen Gelegenheit haben, sich vom neuen Eigentümer über das Entwicklungsvorhaben auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände Gustav Knepper informieren zu lassen. Der mündliche Bericht wird während der öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung (BV) vorgetragen, die um 16 Uhr beginnt.

Weitere Berichterstatter werden zu den Themen „Lokal willkommen“, „Gute Schule 2020“, „nordwärts“, „Masterplan Mobilität“ und vom Projekt „DoNaPart“ erwartet.

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Lokalpolitik startet ins Jahr 2018

Geht es so weiter mit dem Straßenverkehr? Der Masterplan Mobilität ist Thema in der BV.

Erste Sitzung am kommenden Mittwoch im Amtshaus

Bessere Angebote für Kinder und Jugendliche, das „nordwärts“-Projekt, aber auch die Zukunft der Stadt angesichts der zunehmenden Zahl älterer Menschen stehen bei der ersten Sitzung der Bezirksvertretung (BV) 2018 vorn an.. Sie findet am Mittwoch, 7. Februar, 16 Uhr im Amtshaus statt. Außerdem stehen das Thema Flüchtlingsunterkünfte und das Zielkonzept „Masterplan Mobilität 2030“ auf der Agenda.

Darüber hinaus gibt es 14 Anfragen und sieben Anträge der Fraktionen. Mitteilungen der Verwaltung beziehen sich u. a. auf das ehemalige Nickel & Eggeling-Gelände, den Baumbestand im Stadtbezirk und Windenergieanlagen.

Zukunft des Groppenbruch? Stochern im Nebel

Wirtschafts- vs. Naturinteressen im Kampf um die Bergehalde

Die Zukunft der Halde Groppenbruch scheint nach wie vor ungewiss. Die Nachricht, der Regionalverband Ruhr (RVR) beabsichtige, der Ruhrkohle AG das Gelände abzukaufen, macht Lokalpolitiker im Stadtbezirk nervös. Welche Pläne verfolgt der Siedlungsverband? In der Oktobersitzung leitete die Bezirksvertretung einstimmig eine entsprechende Anfrage der Fraktion Die Linke & Piraten an die Verwaltung weiter. Weiterlesen

Hände weg vom Groppenbruch – und nicht noch mehr Lkw!

Bezirksvertretung sendet klares Signal an Wirtschaftsförderung

Keinen Freiraum für Industrieansiedlung opfern, nicht noch mehr Logistikfirmen! Ein so deutliches Nein zu den Plänen der Dortmunder Wirtschaftsförderung gab es im Amtshaus selten. Alle Fraktionen der Bezirksvertretung lehnen die Vorstellungen der Stadt zur Entwicklung von Industrie- und Gewerbeflächen ab. Die Gründe sind gewichtig: Nach wie vor beharrt man im Rathaus auf einem interkommunalen Gewerbegebiet Groppenbruch, obwohl schon vor Jahren Bürger und Lokalpolitik dagegen protestierten.

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Der Wind bläst im Süden – die Windräder sind im Norden

Kommentar: In Mengede sollen Konzentrationszonen noch wachsen

In Dortmunds Süden bläst der Wind stärker; im Norden rotieren die Windräder. Warum? Der besonders hart betroffene Stadtbezirk Mengede gehört zu den Pechvögeln, denen Nachbarstädte eigene Anlagen vor die Nase gesetzt haben, teilweise direkt an der Dortmunder Stadtgrenze.

Was Betroffene kaum glauben mögen, in NRW ist es so: Je mehr unangenehme Umstände jemand in seinem Umfeld ertragen muss, um so mehr darf hinzukommen. Konzentrationszonen für Windenergie gehören zu den Negativfaktoren, genau so wie wohnortnahe Autobahnen, Hochspannungstrassen und umweltbelastende Industrieanlagen. Ruhige Wohnlage mit angenehmer Nachbarschaft dagegen ist durchaus schützenswert.

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Größere Windparks werfen Schatten voraus – Mengedern könnte Artenschutzprüfung helfen

Rotierende Kulisse im Stadtbezirk schon jetzt imposant

Die Kulisse des Bodelschwingher Berges, gekrönt von Castroper Windrädern.

Wo in Dortmund beherrschen künftig Windparks mit rotierenden Silhouetten den Horizont? Vor allem im Stadtbezirk Mengede, der am nordwestlichen und nördlichen Rand bereits eine beeindruckende Kulisse dieser Art aufzuweisen hat, machen sich betroffene Anlieger Sorgen. Auch wenn der Abstand zwischen Wohnbebauung und Windkraftanlage von 300 auf 450 Meter vergrößert wird, wären der Bodelschwingher-/Westerfilder Wald und die vorhandene und zusätzliche Fläche in Ellinghausen weiterhin für diesen Zweck nutzbar.

Eine entsprechende Änderung des Flächennutzungsplanes wird bereits vorgeschlagen. Eine Hoffnung bleibt: Es wurde eine Artenschutzprüfung angeordnet, ausgehend von mehreren Hinweisen in der Großholthauser Mark auf geschützte Tierarten. In die Untersuchung sollen auch die Mengeder Flächen mit einbezogen werden. Das Ergebnis soll im Sommer vorliegen.

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Mehr Abstand zwischen Wohnhäusern und Windparks?

Untersuchung prüft Ausweitung der Schutzzone auf 450 Meter

Die Nachbargemeinden Castrop-Rauxel, Waltrop und Lünen haben an den Mengeder Grenzen bereits Windräder aufgestellt.

Die Nachbargemeinden Castrop-Rauxel, Waltrop und Lünen haben an den Mengeder Grenzen bereits Windräder aufgestellt.

Der Protest von Bürgern vor allem im Dortmunder Süden bringt Bewegung in die Diskussion um das Thema Konzentrationszonen für Windenergieanlagen. Wie die Stadt jetzt mitteilte, hat sich der Verwaltungsvorstand in seiner letzten Sitzung erneut damit beschäftigt. Derzeit laufe eine im Februar 2016 vom Umweltausschuss initiierte Untersuchung, ob die Schutzzonen rund um Wohngebäude im Außenbereich auf 450 Meter ausgeweitet werden können.

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Vorhandene Windräder mehr als genug

Ein Teil der insgesamt sieben Windräder auf dem Hochplateau an der Grenze zu Bodelschwingh

Ein Teil der insgesamt sieben Windräder auf dem Hochplateau an der Grenze zu Bodelschwingh.

Keine Konzentrationszonen am Bodelschwingher Berg und Groppenbruch

Die Stadt Dortmund sollte auf die Ausweisung von Konzentrationszonen für Windenergie im Stadtbezirk Mengede verzichten, so die einstimmige Forderung der Bezirksvertretung. Damit folgte das Gremium einem Antrag der Fraktion von Bündnis 90/ Die Grünen in der Aprilsitzung.

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