Veto des RVR gegen Knepper-Pläne

Castrop-Rauxel und Dortmund suchen nun Alternativen

Diese Silhouette wird bald Vergangenheit sein. Die Überreste des Kraftwerkes werden  abgerissen.

Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat ein Veto gegen die Pläne der Städte Dortmund und Castrop-Rauxel eingelegt, die Fläche des Gewerbegebietes Knepper gemeinsam als „Regionalen Kooperationsstandort“zu entwickeln. Dafür seien lediglich „formale Gründe“ ausschlaggebend gewesen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Dortmund. Inhaltlich gebe es keine Meinungsverschiedenheiten zwischen den beteiligten Planungsbehörden.

Sowohl Dortmunds OB Ullrich Sierau als auch Castrop Rauxels Bürgermeister Rajko Kravanja setzen sich für ein „eigenständiges Regionalplan-Änderungsverfahren“ ein. Nun sollen „mögliche Alternativen“ geprüft werden. Beide Kommunen treiben im Hinblick auf die Entwicklung der Fläche zur Eile.

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Hände weg vom Groppenbruch – und nicht noch mehr Lkw!

Bezirksvertretung sendet klares Signal an Wirtschaftsförderung

Keinen Freiraum für Industrieansiedlung opfern, nicht noch mehr Logistikfirmen! Ein so deutliches Nein zu den Plänen der Dortmunder Wirtschaftsförderung gab es im Amtshaus selten. Alle Fraktionen der Bezirksvertretung lehnen die Vorstellungen der Stadt zur Entwicklung von Industrie- und Gewerbeflächen ab. Die Gründe sind gewichtig: Nach wie vor beharrt man im Rathaus auf einem interkommunalen Gewerbegebiet Groppenbruch, obwohl schon vor Jahren Bürger und Lokalpolitik dagegen protestierten.

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